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Neue Serie (5): Der Appaloosa Horse Club (ApHC) und der Appaloosa Horse Club Germany (ApHCG)
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Der Name eines Mannes ist untrennbar mit der Rettung der Rasse Appaloosa verbunden: Claude Thompson. Er hatte 1894 seinen ersten Appaloosa gekauft und wurde in den folgenden Jahren nicht müde, für den Erhalt dieser einzigartigen Pferderasse zu kämpfen.

1937 traf er auf Dr. Francis Haines, einem Mann, der seine Begeisterung für die Rasse teilte. In den nächsten Jahren arbeiteten die beiden mit Hochdruck daran, einen Grundstein für die Registrierung von Appaloosas zu legen.
Am 30. Dezember 1938 erfüllte sich der Traum von Claude Thompson: der Appaloosa Horse Club wurde in Oregon amtlich eingetragen. Der Club hatte für die nächsten zehn Jahre seinen Sitz in Moro, Oregon, auf der Ranch von Claude Thompson. Von dort aus sammelten Thompson und Haines unermüdlich historische Daten und zeichneten sie auf, erstellten Abstammungsnachweise und Registrierungspapiere für zur Zucht geeignete Pferde und erarbeiteten Rassestandards, die für die zukünftige Appaloosa-Zucht als Grundlage dienen sollten.



Schleppender Beginn

In den ersten drei Jahren konnte der Club nur 55 Mitglieder und 113 Pferde aufweisen, wohl bedingt durch die angesichts des in Europa tobenden Krieges schlechte Lage in den USA. Im Sommer 1946 erhielten die beiden Gründer des ApHC Verstärkung durch einen jungen Mann aus dem Palouse Country (Washington), der ehemaligen Heimat der Nez Perce Indianer, dem 22jährigen George Hatley. Seine Familie hatte schon viele Jahre Appaloosas gezüchtet, sein Großonkel hatte auf der Appaloosa-Auktion in Fort Keogh seinerzeit drei Pferde aus der Nez Perce-Zucht ersteigern können.

In den folgenden Jahren erlebten der Club und die Rasse einen enormen Aufschwung. Der Sitz des ApHC wurde nach Moscow, Idaho verlegt, wo er sich auch heute noch befindet. Sofort nach dem Umzug begannen die Arbeiten an einem Stutbuch, dessen erste Ausgabe 1948 veröffentlicht werden konnte. Am 20. Juni 1948 veranstaltete der ApHC die erste National Appaloosa Horse Show, ein eintägiges Ereignis, das der Rasse jedoch in der damaligen Zeit großes Interesse der Öffentlichkeit einbrachte. Die Show entwickelte sich im Lauf der Jahre zur jährlich stattfindenden und jeweils eine ganze Woche dauernden National Appaloosa Horse Show, nach der ebenfalls jährlich stattfindenden World Show das größte und wichtigste Appaloosa-Turnier in den USA.


Vielseitige Aktivitäten

Der Appaloosa Horse Club (ApHC) hat inzwischen angeschlossene Clubs (Affiliates) in vielen Ländern der Erde, unter anderem in Deutschland.

Von 21 im Jahr 1940 registrierten Appaloosas ist die Zahl der beim ApHC eingetragenen Pferde auf weltweit ca. 635 800 angestiegen, alleine im Jahr 2001 wurden 9322 Appaloosas in Moscow registriert. Wachsender Beliebtheit erfreuen sich jedoch nicht nur die Turniere, die der ApHC veranstaltet, sondern auch die verschiedenen Trailritte des Clubs. Der bekannteste dieser Trailritte dürfte der „Chief Joseph Trail“ sein, ein Ritt, der jedes Jahr über eine Teilstrecke des Fluchtwegs der Nez Perce Indianer führt und an dem inzwischen jährlich mehr als 300 Reiter mit ihren Appaloosas teilnehmen. So wird in regelmäßigen Zyklen der gesamte Fluchtweg des Stammes nachvollzogen, eine Ehrerbietung und Erinnerung und die tragische Geschichte des Stammes und die unglaublichen Strapazen für Mensch und Tier.

Der ApHC ist zu einem professionell organisierten Club herangewachsen, der in den USA und weltweit eine sehr große Anzahl von Mitgliedern und Pferden betreut und die Vergangenheit wie auch die Gegenwart sehr ernst nimmt.


Appaloosa Horse Club Germany (ApHCG): In geordnete Bahnen – der Weg zum staatlich anerkannten Zuchtverband

Waren es Anfang der 70er Jahre Einzelpersonen, die versuchten im Rahmen ihrer Möglichkeiten auf den Appaloosa aufmerksam zu machen, so verschafften doch Mitte der 70er Jahre zwei Ereignisse der Rasse schlagartig große Beachtung.

1974 brachte Jean Claude Dysli, einer der „Gründerväter“ des Westernreitens in Deutschland, den Appaloosa-Hengst Joker´s Cedar Autumn aus den USA nach Deutschland. Der großrahmige Hengst war lackschwarz und hatte eine weiße Decke mit großen schwarzen Flecken über der Kruppe. Er war zudem ein Enkel des legendären Hengstes Joker B. Dysli stellte den Hengst in der Folgezeit auf zahlreichen Turnieren vor und beeindruckte das Publikum durch viele Erfolge.

Gleich zehn Appaloosas brachte der Amerikaner Ludwig Appel aus den USA im darauffolgenden Jahr zur Equitana und präsentierte sie dort sehr wirkungsvoll dem Publikum. Daß er nicht gleich an Ort und Stelle alle Pferde verkaufte, lag einzig an seinen horrenden Preisvorstellungen. Dennoch kann man diese beiden Ereignisse als die Auslöser eines „Appaloosa-Booms“ bezeichnen.

Das plötzliche Interesse an diesen Pferden hatte allerdings auch einen negativen Nebeneffekt: der Markt konnte die hohe Nachfrage an Appaloosas nicht annähernd decken, so daß findige Händler und Privatleute fast alle Pferde, die Flecken hatten, für viel Geld an den gutgläubigen Käufer brachten. Daß nur sehr wenig Informationen über diese Rasse zur Verfügung standen, kam diesen Praktiken natürlich entgegen.

So kam es, daß Noriker, Knabstrupper, Pinzgauer, alle möglichen Mischlinge und vor allem „Appaloosas“ mit holländischen Papieren den Markt überschwemmten. Dieser Trend führte dazu, daß sich eine Gruppe Besitzer gefleckter Pferde im März 1976 traf, um über eine Verbandsgründung zu beraten. Ergebnis dieses Treffens war die Gründung des „Deutschen Appaloosa- und Tigerscheckenverbandes“, ein recht unglücklicher Schritt für den Appaloosa. In diesem Verband sollte nicht jede Rasse getrennt betreut werden, nein, die Unterscheidung wurde nach Stockmaß der Pferde getroffen. Glücklicherweise verschwand dieser Verband schnell wieder in der Versenkung.


Die Richtung stimmt

Unabhängig von der Gründung eines Verbandes war der Import von Appaloosas aus Kanada und den USA trotz hoher Transportkosten, Zölle und Steuern in Gang gekommen. Besonders interessant war vor diesem Hintergrund der Import tragender Stuten. Außerdem bot eine holländische Zucht Appaloosas mit amerikanischen Papieren an, Appaloosas also, die zu Recht diesen Namen trugen. Die Zucht basierte auf dem 1971 per Schiff aus den USA nach Holland importierten Hengst Joker Reed Charge. Ein dritter Hengst, der ebenfalls großen Einfluß auf die entstehende Zucht hatte, war der damals schon 17jährige Hengst Apache Applesauce, dessen Abstammung im Gegensatz zu den beiden anderen Hengsten kaum bekannte Namen aufzuweisen hatte. Appache Appesauce überzeugte vor allem durch sein harmonisches Gebäude und seine kontrastreiche Zeichnung.

Um die Appaloosa-Zucht in Deutschland in geregelte Bahnen zu leiten, trafen sich 1978 zehn Besitzer „echter“ Appaloosas, um über die Gründung eines neuen Verbandes zu beraten, eines Verbandes, der ausschließlich der Förderung und Verbreitung der Appaloosas dienen sollte. Man gründete das „Appaloosa Pferdestammbuch Deutschland“ (APSD), mit dem Ziel, ein stattlich anerkannter eigenständiger Verband von Züchtern auf Bundesebene zu werden. Mit viel Energie und Enthusiasmus bauten die Gründungsmitglieder eine Vereinstruktur auf und betrieben intensiv Öffentlichkeitsarbeit. Hierzu gehörten seit 1979 die regelmäßige Teilnahme an der Equitana und das Veranstalten kleinerer Turniere. Der Weg zur staatlichen Anerkennung war jedoch aufgrund der in Deutschland stark reglementierten Tierzucht langwierig und kompliziert.


Bürokratie

So zeigte die FN, Dachverband aller Zuchtverbände, anfangs kein Interesse an einer Zusammenarbeit mit dem APSD. Zwei Jahre später änderte die FN wegen des großen Öffentlichkeitsinteresses ihre Haltung und unterstellte das APSD dem Rheinischen Pferdestammbuch e.V.. Ein wichtiger Schritt in Richtung staatliche Anerkennung war geschafft: Die Appaloosas sollten in diesem Pferdestammbuch eine eigene Abteilung bekommen, Hengstleistungsprüfungen und Körungen zentral in Aachen abgehalten werden und dezentrale Stuten- und Fohlenschauen zur weiteren Förderung der Rasse beitragen. Der Beschluß der Mitgliederversammlung der FN machte es möglich: die Appaloosa-Zucht in Deutschland konnte in geordeneten Bahnen verlaufen. Bereits im Mai 1981 legten die Hengste Comanche B Button, Reining Rogue und Travelin Dice die Hengstleistungsprüfung ab, so daß den Stutenbesitzern nun zusammen mit Comanche Bob GR bereits vier gekörte und leistungsgeprüfte Hengste zur Verfügung standen. Ihnen sollten in den kommenden Jahren noch viele weitere folgen. Im Jahr 1981 wurden in Aachen auf der ersten zentralen Hengstkörung fünf Hengste gekört, so daß nun insgesamt acht gekörte Hengste zur Verfügung standen. Der Anfang war geschafft.


Der ApHCG

In den folgenden Jahren war ein sehr positiver Aufwärtstrend im Zuchtgeschehen zu verzeichnen. Die Mitgliederzahlen nahmen ebenfalls langsam, aber stetig, zu. Nach einer Stagnation zwischen 1984 und 1989 wählte die Mitgliederversammlung einen gänzlich neuen Vorstand und gab dem Verband den Namen, den auch heute noch trägt: Appaloosa Horse Club Germany, ApHCG. Der ApHCG zählt heute fast eintausend Mitglieder und bietet – neben seiner Tätigkeit als Zuchtverband zahlreiche Aktivitäten, angefangen vom Freizeitbereich, über Fortbildung und Kurse bis zu vom amerikanischen Mutterverband anerkannten Turnieren. Er hat schon mehrere Deutsche und sogar Europameisterschaften ausgerichtet.

Besonderes Highlight aus züchterischer Sicht: seit 1994 ist der ApHCG ein staatlich anerkannter Zuchtverband mit allen sich hieraus ergebenden Rechten und Pflichten. Ein langer, steiniger Weg, der sich gelohnt hat. Professionellen Züchtern wie auch Stutenbesitzern, die einfach nur ein „Fohlen aus ihrer Stute“ ziehen möchten, bietet der Club kompentente Betreuung, die wiederum der Verbreitung und Qualitätssteigerung der Rasse zugute kommt. Der ApHCG als staatlich anerkannter Zuchtverband mit einer durchdachten Struktur bietet Unterstützung und kompetente Beratung in allen Fragen rund um den Appaloosa.





Gut organisiert - Das Zuchtwesen des Appalosa Horse Club Germany

Über zehn Jahre ist es her, dass der damalige Vorstand des ApHCG sich darüber Gedanken machte, wie man die Appaloosas hier in Deutschland gezielt promoten und dem Grundgedanken der Förderung und Überwachung der Reinzucht des Amerikanischen Appaloosa-Pferdes in Anlehnung an die Regeln des Amerikanischen Mutterverbandes am besten entsprechen könne.

Der ApHC (Appaloosa Horse Club) verfolgt das Ziel, die unter der Bezeichnung Appaloosa bekannte Rasse zu erhalten, zu fördern und zu verbreiten. So beginnt das Offizielle Handbuch des Appaloosa Horse Club.

Der Appalosa Horse Club of Germany (ApHCG) hat in Anlehnung an dieses Ziel Anfang der neunziger Jahre die Anerkennung als staatlich anerkannte Züchtervereinigung beantragt. Durch die bundesweite Verbreitung dieser Rasse hat der ApHCG als Zuchtverband anders als die Landeszuchtverbände mit ihren relativ gut überschaubarem Zuchtgebieten größere logistische Herausforderungen zu bewältigen als die in Deutschland alt etablierten Landespferdezuchten.

Durch die staatliche Anerkennung werden dem ApHCG im Rahmen der privatrechtlichen Vereinsautonomie Kompetenzen zugeordnet und teilstaatliche Aufgaben übertragen, die dem Verband ohne diese Anerkennung nicht möglich wären.


Erste Bewertung: die Fohlenschauen

Als „beliehener Unternehmer“, wie es juristisch heißt, hat der ApHCG die Aufgabe und Möglichkeit, Fohlenschauen durchzuführen, auf denen die Nachzucht bei Fuß der Mutterstute einer ersten Bewertung unterzogen wird. Auf diesen Veranstaltungen erhalten die Züchter nicht zuletzt durch den Vergleich mit anderen Fohlen die Möglichkeit, die Klasse und Qualität ihrer Pferde einzuordnen. Anders als bei den von der Turniersportszene bekannten Halter Shows spielen das Vorstellen und die Showkomponente untergeordnete Rollen. Dafür wird der Gangkorrektheit und der Bewegungsmechanik die gleiche Bedeutung beigemessen wie der Conformation und dem Exterieur. Im Rahmen dieser ersten Bewertung werden auch die Abzeichen und das Signalement aufgenommen, um das Fohlen später wieder einwandfrei identifizieren zu können.

Nach der Verifizierung und aktiven Kennzeichnung durch die momentan modernste Kennzeichnungsmethode, den Micro-Chip, stellt der Verband einen Abstammungsnachweis für die Nachzucht aus und ist auch für die Ausstellung des seit einigen Jahren erforderlichen Equidenpasses zuständig. Dieser Pass, der als Begleitpapier beim Transport von Pferden europaweit zwingend vorgeschrieben ist, enthält neben der Abstammung auch die descriptive und eingezeichnete Form der Abzeichen des Pferdes.





Die Herren der Schöpfung: Hengstkörung

Ein weitere Aufgabe des Zuchtverbandes ist die Musterung und Körung der Junghengste. Bedingt durch die in der Zuchtbuchordnung festgeschriebene Zuchtmethode der Reinzucht und der Selektion bekommen nur Hengste, die im Exterieur überdurchschnittlich bewertet werden und die nach Meinung der Körkommission zur Verbesserung der Zucht in Deutschland geeignet erscheinen, das bei seriösen Züchtern immer noch begehrte Prädikat „gekört“ zugesprochen. Durch die stetige Verbesserung der Zuchttiere und das sich ständig weiterentwickelnde Zuchtziel ist die in der Zuchtbuchordnung niedergeschriebene Selektion ein dynamischer Prozess, der den Verantwortlichen gleichermaßen Fingerspitzengefühl und Mut abverlangt.


Unter Beweis stellen: die Hengstleistungsprüfung

Eine weitere Stufe der Selektion ist die Eigenleistungsprüfung der Vatertiere, die vom ApHCG als kombinierte Turniersportprüfung abgehalten wird und die von den Hengsten, wenn sie im Hengstbuch I des Zuchtverbandes eingetragen werden wollen, vor Ablauf des fünften Lebensjahres abgelegt werden muss. Körung und Hengstleistungsprüfung gelten als erste Schritte der Zuchtwertschätzung, die durch den letzten und wichtigsten Schritt, der Bewertung der Nachzucht, abgeschlossen wird. Hier schließt sich der Kreis wieder und der Hengst ist zu diesem Zeitpunkt bereits als „Althengst“ mehrere Jahre im Zuchteinsatz gewesen, bevor man anhand der Nachzucht den Zuchtwert endgültig beurteilen kann.


Kontinuierliche Qualitätssteigerung

Alle diese vom ApHCG als staatlich anerkanntem Zuchtverband durchgeführten Maßnahmen dienen einzig dem Ziel, die hier in Deutschland stehende und gezüchtete Population der Appaloosa-Pferde kontinuierlich zu verbessern und den Tieren u.a. auch eine bessere Position am Markt zu verschaffen. Als eine der größten Pferderassen weltweit ist es allein vom Mutterverband in den Vereinigten Staaten aus schwierig, die Pferde und Züchter über so große Distanz hinweg zu betreuen. Daß dies jedoch optimal geschieht, dafür hat sich der ApHCG besten Möglichkeit bedient, als vor nunmehr zehn Jahren die staatliche Anerkennung beantragt und nach nur einjährigen Vorbereitungszeit auch verliehen wurde. Dadurch ragt der ApHCG aus der Vielzahl der weniger organisierten Zuchtverbände, die keine staatliche Anerkennung haben, heraus. Durch diesen Schritt genießen die Züchter, die sich im ApHCG zusammengeschlossen haben, all die Vorteile, die nur ein staatlich anerkannter Zuchtverband gewähren kann. Die Zuchtbuchführung mit der Erfassung aller für die Zucht relevanter Daten bietet darüber hinaus den Züchtern auch die Möglichkeit Informationen zu erhalten, die ohne eine geordnete Zuchtbuchführung nicht zugänglich wären.

Durch den Verband erhält der Züchter vergleichende Informationen und Statistiken, die anders als die vielversprechenden Werbungen in Hochglanzbroschüren und Fachzeitschriften auf einer einheitlichen, objektiven und deshalb gerechten Grundlage basieren und daher für einen Züchter größere Aussagekraft haben.


wittelsbuerger.com-Serie der Appaloosa

(1) Die Nez Perce Indianer und ihre Pferde - die Geschichte des Appaloosa
(2) Farben und Merkmale des Appaloosas
(3) Geben alles – Appaloosas im Turniersport
(4) Partner nicht nur für Ritte durch Wald und Wiesen
(5) Der Appaloosa Horse Club (ApHC) und der Appaloosa Horse Club Germany (ApHCG)



Jürgen Heinz



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