Gennaro
Lendi knackte auf dem NRHA Germany Breeders Derby die Ein-Millionen-
LTE-Gewinngeldmarke
Tag
4 Breeders Futurity – Finale der Vierjährigen
Am
vierten und letzten Tag der Breeders Futurity konnten
die Reiter sich im Laufe des Vormittags von der ausgiebigen
Championatsfeier am Freitag erholen, denn das erste Finale
startete um 13 Uhr. Den Auftakt machten die Non Pro Reiter
mit ihren vierjährigen Pferden. 23 Pferd-Reiter-Kombinationen
gingen in den vier Levels an den Start.
Den
ersten Highscore holte sich Georgia Wilk mit ihrer Stute
PRETTY WHIZ CHIC. Auf einen tollen Ritt mit starken Stopps
und schnellen Spins bekam sie 211,5 Punkte und gewann
damit mit deutlichem Abstand die Youth Futurity. Außerdem
übernahm sie die Führung in Level 1 und 3. „Ich habe absolut
nicht damit gerechnet, dass es so gut läuft“, freute sie
sich nach ihrem Ritt. „Wir hatten die letzten Tage immer
mal wieder ein paar kleinere Probleme, deswegen freue
ich mich umso mehr, dass es heute so gut funktioniert
hat!“
Georgia
Wilk trat auch im Non Pro Futurity Finale an und ihr Score
wurde noch im gleichen Set von Anniken Nystrom Holth getoppt.
Die Norwegerin präsentierte mit ihrer vierjährigen EINEYSWHIZ
eine hochpräzise Pattern und bekam von den Richtern einen
Wertungspunkt mehr als Georgia Wilk. Für ihren Score von
212,5 wurde sie von ihrem Fanclub lautstark gefeiert.
„Ich bin wahnsinnig zufrieden“, strahlte sie. „Wir sind
schon seit über einer Woche hier und jetzt allesamt k.o.“
Als
Elfte ritt die Derby Championesse von 2019, Ulrike Krüger,
in die Arena. Auf ihrer Nachwuchsstute SL STEPPIN ON WILD
überzeugt sie die Richter vor allem mit starken Stopps
und bekam 212,5 Punkte. Damit zog sie mit Anniken Nystrom
Holth in Level 3 gleich und übernahm die Führung in Level
4, die ihr jedoch nur kurz blieb, denn Franziska Wallner
rutschte mit einem halben Punkt mehr zur neuen Führung
in Level 4. Trotz einem Patzer beim zweiten Spin bekam
sie noch 213 Punkte und ritt damit auf ONE CRIMSON CODE
zur Führung in Level 4. „Er gibt eigentlich mehr als er
kann“, erzählt sie strahlend nach ihrem Ritt. „Ich glaube
es hätte heute kaum besser laufen können, ich freue mich,
dass wir uns zum Go Round nochmal steigern konnten.“
Als
vorletzter Reiter im Non Pro Finale ging Fabian Strebel
an den Start. Der Schweizer ritt seine M SNOW PEARL zu
einem großartigen Score von 216,5. Starke Zirkel und großartige
Stopps überzeugten die Richter. „Wenn es nach dem Vorlauf
ins Finale geht, ist es schon toll“, freut sich Fabian
Strebel nach seinem Ritt. „Wir hatten im Vorlauf ein paar
Penaltys und konnten uns im Finale nochmal steigern, ich
bin wirklich sehr zufrieden.“
Die
letzte Reiterin, die in die Arena ritt, war Go Round Leaderin
Level 1, 2, 3 und 4, Nadia Schieder. Die Italiener ritt
ihren RM SPOOKSGOTTASTAR zu einem herausragenden Score
von 218,5. Ein besonders gutes Manöver dabei hervorzuheben,
fällt schwer, doch besonders markant war, dass sie sehr
präzise und scheinbar mühelos durch die Pattern showte.
„Es ist ein wirklich gutes Pferd, aber sie hat es herausragend
geshowt“, freute sich Nadia Schieders Trainer, als sie
aus der Arena kam. Sie selbst fand für ihren Erfolg kaum
Worte. „Ich bin überglücklich. Dieses Pferd ist für mich
wirklich absolut einzigartig, ich bin unendlich dankbar
für das, was er mir heute gegeben hat.“ Nadia Schieder
überzeugte die Richter sowohl im Go Round als auch im
Finale und nahm gleich alle vier Non Pro Futurity Champion
Titel mit nach Hause.
Um
16.30 Uhr ging dann das Open Finale los. Angestachelt
von den tollen Leistungen der Non Pros fieberte das Publikum
auf die Profis hin und die Open Reiter enttäuschten nicht.
Mit spektakulären Ritten übertrumpften sie sich gegenseitig,
alle mit einem Ziel vor Augen: Breeders Futurity Open
Champion zu werden.
Den
ersten Highscore holte sich Jasmin Andersdotter auf BA
SUPERCHIC. Mit starken Stopps und schnellen Spins holte
sie sich 212,5 Punkte und die Führung in Level 1.
Als Zwölfter ritt Jeremy Ropert in die Arena. Auf
ROLLING BLOCK SPARK gelang ihm ein Punkt mehr und die
vorübergehende Führung in Level 1, bis Go Round Leader
Philipp Küng an den Start ging. Nach einem sehr starken
Vorlauf und 215 Punkten legte er im Finale stark nach.
Er kam nicht ganz an seinen Score aus dem Vorlauf heran,
doch zeigte eine hochpräzise Pattern und wurde dafür mit
214 Punkten und dem Breeders Futurity Champion Titel Open
Level 1 belohnt. „Ich bin überglücklich“, freute sich
der Schweizer. „Es war eine tolle Leistung und ich hätte
mir nicht mehr wünschen können!“
Den
Reitern und Zuschauern heizte dann einer besonders ein:
Mirko Midili. Mit WHIZKEYWOOD legte er die Latte extrem
hoch. Wunderschöne Zirkel und großartige Stopps verhalfen
ihm, nach einer Video-Review, zu herausragenden 221 Punkten.
Daraufhin überschlugen sich die Scores. Während Vanety
Korbus mit ND SPECIAL NITTER 216,5 Punkte in Level 2 und
3 vorlegte, holte Stefano Ferri mit SPECIAL BOOM zwei
Reiter später mit der gleichen Punktzahl in Level 3 und
4 auf.
In
Level 2 wurde Vanety Korbus von Kristiaan Hermus und MISS
MAGGIE BROWN mit einem Score von 218 überholt. „Es ist
einfach alles großartig“, strahlte der Niederländer nach
seinem Ritt. „Die Stute erlaubt mir sie zu fordern, sie
will sogar gefordert werden und sie hat mir heute sehr
viel gegeben.“ Den Sieg in diesem Level holte sich jedoch
Go Round Leader Francesco Pedretti mit FROZEN FLAME. Damit
machte der junge Italiener den vierjährigen Hengst zum
zweifachen Breeders Futurity Champion. „Ich habe wirklich
keine Worte“, strahlte der junge Profi. „Ich hätte nicht
gedacht, dass es für uns noch besser laufen könnte und
ich bin der Besitzerin Heike Strambach und Davide Brighenti
unendlich dankbar für ihr Vertrauen in mich.“
Francesco
Pedretti legte mit seinen 220 Punkten auch in Level 3
stark vor. Seine Leistung konnte nur von einem Reiner
getoppt werden: Emanuel Ernst. Er ritt sein Breeders Derby
Championatspferd von 2020 WIMPYSDREAMCOMETRUE. Eine sehr
starke gemeinsame Leistung verhalf dem Duo zu einem halben
Punkt mehr und damit zu ihrem zweiten gemeinsamen Breeders
Futurity Champion-Titel in Level 3. „Ich bin natürlich
sehr stolz darauf Ich hatte leider dieses Jahr etwas Pech
mit dem Pferd, deswegen ist es für uns ein toller Jahresabschluss“,
freute sich Emanuel Ernst nach seinem Ritt. Noch während
er sprach, kamen ihm die Freudentränen. „Ich habe letztes
Jahr mit diesem Pferd hier das Level 3 gewonnen, dieses
Jahr wieder vorne mit dabei zu sein ist etwas ganz Besonderes.“
In
Level 4 überschlugen sich die Scores nach dem spektakulären
Auftakt von Mirko Midili mit WHIZKEYWOOD. Gennaro Lendi
legte mit seinen beiden Finalpferden OT TARIS YANKEE und
OT DONT MISS TO WISH nach und erreichte mit beiden Pferden
großartige 221 Punkte. Damit landete er in der Endwertung
zwei Mal auf Platz drei. Mit dieser Leistung knackte er
auch die Marke als Million-Dollar-Rider. „Für mich ist
es wirklich ein ganz besonderer Erfolg“, erzählte er nach
der Siegerehrung. „Ich habe sehr hart gearbeitet, um hier
her zu kommen und ich freue mich sehr darüber, dass es
sich ausgezahlt hat.“ Auf die Frage hin, was denn seine
nächsten reiterlichen Ziele seien grinste er: „Natürlich
die 2 Millionen zu knacken.“
Im
Finale überholt ihn jedoch Million-Dollar-Kollege Bernard
Fonck. Im Sattel von FACE TO FACE holte er einen Wertungspunkt
mehr und damit den Breeders Futurity Reserve Champion
Titel Open Level 4. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Pferd“,
sagte der Belgier im Interview. „Bisher hatten wir immer
wieder ein paar Penalty Fehler und er ist nie ganz aus
sich herausgekommen, aber heute war es definitiv eine
gute Leistung, über die ich mich sehr freue.“
Der
Breeders Futurity Champion Titel Open Level 4 ging in
diesem Jahr nach Italien. Mirko Midli ließ im Sattel von
GD PEPTOS OLENA BLUE seine Konkurrenz weit hinter sich.
Der Reining-Profi zeigte mit seinen drei Finalpferden
großartige Ritte, doch im Sattel des dunkelfuchsfarbenen
Hengstes übertraf er sich selbst. Meterlange Stopps, perfekte
Rollbacks, starke Zirkel und schwindelerregende Spins
verhalfen ihm zum neuen Turnierhighscore von 225 Punkten.
Damit holte er seinen ersten Futurity Champion Titel in
Deutschland. „Ich bin unglaublich überwältigt“, freute
er sich nach der Siegerehrung. „Ich weiß, dass das Pferd
das Potenzial dafür hat, doch nach einigen Problemen im
Go Round war ich mir nicht sicher, ob es dieses Mal reichen
würde. Es ist mein erster Sieg in Deutschland, Kreuth
war immer ein hartes Pflaster für mich und es bedeutet
mir sehr, sehr viel diesen Titel mit nach Hause zu nehmen.“
Eine
Reiterin hätte Mirko Midili den Titel noch streitig machen
können und das war Go Round Leaderin Sylvia Rzepka mit
WIMPY WALLA WHIZ. Das Duo siegte gemeinsam auf der österreichischen
Futurity in diesem Jahr und ging als letztes Team an den
Start. Schon beim Run In war den anwesenden Zuschauern
und Teilnehmern klar, Sylvia Rzepka will nochmal alles
geben. Und das tat sie. Sie präsentierte eine wunderschöne
und präzise Pattern mit sehr starken Manövern, die die
Richter entsprechend hoch bewerteten, doch nach dem letzten
Stopp kniete sich ihr Pferd hin und das kostete sie 15
Strafpunkte.
Nach
einer stimmungsvollen Siegerehrung traten einige Teilnehmer
die Heim- oder Weiterreise an wohingegen andere im Kreise
ihrer Freunde und Kollegen noch auf die erfolgreichen
Finalritte anstießen.
Die
Platzierten sind:
Level
1
1
Nadia Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR (Score 218,5)
2
Tom De Boever mit SPOOKIN RICCOCHET (Score 214,5)
3
Anniken Nystrøm Holth mit EINEYSWHIZ (Score 212,5)
4
Georgia Wilk mit PRETTY WHIZ CHIC (Score 211,5)
4
Janina Tachkov mit BHB GHOST SMOKINGUN (Score 211,5)
6
Lena Alberti mit KS WOODYNIC (Score 208,5)
7
Vera Leimegger mit JOE CASHMACHINE (Score 207,5)
8
Nathalie Henzi mit HR CHOCOLATE GUN (Score 207)
Level
2
1
Nadia Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR (Score 218,5)
2
Fabian Strebel mit M SNOW PEARL (Score 216,5)
3
Tom De Boever mit SPOOKIN RICCOCHET (Score 214,5)
4
Anniken Nystrøm Holth mit EINEYSWHIZ (Score 212,5)
5
Janina Tachkov mit BHB GHOST SMOKINGUN (Score 211,5)
6
Lena Alberti mit KS WOODYNIC (Score 208,5)
7
Vera Leimegger mit JOE CASHMACHINE (Score 207,5)
8
Nathalie Henzi mit HR CHOCOLATE GUN (Score 207)
Level
3
1
Nadia Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR (Score 218,5)
2
Fabian Strebel mit M SNOW PEARL (Score 216,5)
3
Tom De Boever mit SPOOKIN RICCOCHET (Score 214,5)
4
Tina Künstner-Mantl mit INFERAGOODTIME (Score 214)
5
Anniken Nystrøm Holth mit EINEYSWHIZ (Score 212,5)
5
Ulrike Krüger mit SL STEPPIN ON WILD (Score 212,5)
7
Georgia Wilk mit PRETTY WHIZ CHIC (Score 211,5)
7
Ewald Rifeser mit WIMPYS SPOOK SHINER (Score 211,5)
Level
4
1
Nadia Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR (Score 218,5)
2
Fabian Strebel mit M SNOW PEARL (Score 216,5)
3
Tina Künstner-Mantl mit INFERAGOODTIME (Score 214)
4
Franziska Wallner mit ONE CRIMSON CODE (Score 213)
4
Fabienne Kuratli mit HOLLYDOLLY GUN (Score 213)
6
Ulrike Krüger mit SL STEPPIN ON WILD (Score 212,5)
7
Ewald Rifeser mit WIMPYS SPOOK SHINER (Score 211,5)
8
Franziska Engel mit SL SMART DIAMONDS (Score 206,5)
Youth
Futurity Championesse
1
Georgia Wilk mit PRETTY WHIZ CHIC (1. Go Score 206,5/
2. Go Score 211,5)
2
Erin Danni Wielsma mit GUNNERS TINSELGIRL (1. Go Score
202/ 2. Go Score 206,5)
3
Leann Stein mit MISS GUNS N FRECKLES (1. Go Score 0/ 2.
Go Score 209)
4
Elisabeth Holzer mit FM WESTCOAST GUN DUN (1. Go Score
197,5/ 2. Go Score 0)
Breeders
Futurity Open 4yo Level 1
1
Philipp Küng mit LIL WEST SIDE (Score 214)
2
Jeremy Ropert mit ROLLING BLOCK SPARK (Score 213,5)
3
Jasmin Andersdotter mit BA SUPERCHIC (Score 212,5)
4
Johannes Heil mit NW ELECTRIC PEARL (Score 212)
5
Jenny Kuhn mit ILLBE TOOBLUEFORYOU (Score 210)
6
Johannes Heil mit SL CHIC DEL CIELO (Score 209)
7
Josefin Blomqvist mit INCOGNITTO (Score 207,5)
8
Nina Dan mit MOONLIGHT AT THE BAR (Score 207)
Breeders
Futurity Open 4yo Level 2
1
Francesco Pedretti mit FROZEN FLAME (Score 220)
2
Kristiaan Hermus mit MISS MAGGIE BROWN (Score 218)
3
Vanety Korbus mit ND SPECIAL NITTER (Score 216,5)
4
Jurgen Pouls mit TEJANAS SPARKLES (Score 216)
4
Francesco Pedretti mit GUNNAMADYA (Score 216)
4
Roy van der Hoeven mit HEEZSHAKENNOTSTIRRED (Score 216)
7
Alexander Ripper mit SG WHIZING FOR GUNS (Score 215)
8
Philipp Küng mit LIL WEST SIDE (Score 214)
Breeders
Futurity Open 4yo Level 3
1
Emanuel Ernst mit WIMPYSDREAMCOMETRUE (Score 220,5)
2
Francesco Pedretti mit FROZEN FLAME (Score 220)
3
Kristiaan Hermus mit MISS MAGGIE BROWN (Score 218)
3
Johannes Hasenauer mit PP GUN N ROSIE (Score 218)
5
Vanety Korbus mit ND SPECIAL NITTER (Score 216,5)
5
Stefano Ferri mit SPECIAL BOOM (Score 216,5)
7
Francesco Pedretti mit GUNNAMADYA (Score 216)
7
Roy van der Hoeven mit HEEZSHAKENNOTSTIRRED (Score 216)
Breeders
Futurity Open 4yo Level 4
1
Mirko Midili mit GD PEPTOS OLENA BLUE (Score 225)
2
Bernard Fonck mit FACE TO FACE (Score 222)
3
Mirko Midili mit WHIZKEYWOOD (Score 221)
3
Gennaro Lendi mit OT TARIS YANKEE (Score 221)
3
Gennaro Lendi mit OT DONT MISS TO WISH (Score 221)
6
Emanuel Ernst mit WIMPYSDREAMCOMETRUE (Score 220,5)
6
Grischa Ludwig mit JUST ON SPARKS (Score 220,5)
8
Mirko Midili mit PC FASHION GUN (Score 219)
8
Giovanni Masi de Vargas mit GUNNERS PRINCESS (Score 219)
Breeders Futurity Champions Non Pro 4yo
1 Nadia Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR (Score 218,5) T
2 Tom De Boever mit SPOOKIN RICCOCHET (Score 214,5)
3 Anniken Nystrøm Holth mit EINEYSWHIZ (Score 212,5)
1 Nadia Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR (Score 218,5)
2 Fabian Strebel mit M SNOW PEARL (Score 216,5)
3 Tom De Boever mit SPOOKIN RICCOCHET (Score 214,5)
1 Nadia Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR (Score 218,5)
2 Fabian Strebel mit M SNOW PEARL (Score 216,5)
3 Tina Künstner-Mantl mit INFERAGOODTIME (Score 214)
Youth Futurity Championesse
1 Georgia Wilk mit PRETTY WHIZ CHIC
Breeders Futurity Open 4yo Level 1
1 Philipp Küng mit LIL WEST SIDE (Score 214)
2 Jeremy Ropert mit ROLLING BLOCK SPARK (Score 213,5)
3 Jasmin Andersdotter mit BA SUPERCHIC (Score 212,5)
Breeders Futurity Open 4yo Level 2
1 Francesco Pedretti mit FROZEN FLAME (Score 220)
2 Kristiaan Hermus mit MISS MAGGIE BROWN (Score 218)
3 Vanety Korbus mit ND SPECIAL NITTER (Score 216,5)
Breeders Futurity Open 4yo Level 3
1 Emanuel Ernst mit WIMPYSDREAMCOMETRUE (Score 220,5)
2 Francesco Pedretti mit FROZEN FLAME (Score 220)
3 Kristiaan Hermus mit MISS MAGGIE BROWN (Score 218)
3 Johannes Hasenauer mit PP GUN N ROSIE (Score 218)
Breeders Futurity Open 4yo Level 4
1 Mirko Midili mit GD PEPTOS OLENA BLUE (Score 225)
2 Bernard Fonck mit FACE TO FACE (Score 222)
3 Mirko Midili mit WHIZKEYWOOD (Score 221)
3 Gennaro Lendi mit OT TARIS YANKEE (Score 221)
3 Gennaro Lendi mit OT DONT MISS TO WISH (Score 221)
Tag 3 Breeders Futurity – Finale der Dreijährigen
Nach zahlreichen Pre Preps für die vierjährigen Pferde ging
um 14 Uhr das erste Finale los: Die Non Pros durften ihre dreijährigen
Pferde im Breeders Futurity Finale vorstellen. Voller Vorfreude
ritt ein Amateur nach dem anderen mit seinem Youngster in die
Arena und alle zeigten schönen Reining-Sport.
Besonders stach Sabrina Voglberger hervor. Sie ging als
siebte Reiterin mit BH RUF MOONSHADOW an den Start. Auf dem
dreijährigen Hengst präsentierte sie eine tolle Pattern. Mit
schönen Zirkeln und starken Stopps überzeugte sie die Richter.
Sie bewerteten Sabrina Voglberger mit 212,5 Punkten. Damit übernahm
sie frühzeitig die Führung in Level 1, 2 und 3. Doch damit nicht
genug: Diesen Spitzenplatz konnte ihr in Level 1 niemand mehr
streitig machen. Sabrina Voglberger zeigte sich überwältigt,
als sie aus der Arena kam. „Ich war vorher tatsächlich nicht
aufgeregt, sondern bin einfach geritten“, strahlte sie. „Wir
haben BH RUF MOONSHADOW aus unserem eigenen Hengst I AM A RUF
BOY gezogen, es ist richtig cool, dass es so gut gelaufen ist.“
Den ersten Highscore in Level 4 sicherte sich Isabeau Rhode.
Im Sattel von MOBSTERELLA konnte sich Isabeau deutlich zu ihrem
Vorlauf steigern. Mit der selbstgezogenen Stute ging sie mit
212 Punkten aus der Arena, die Führung holte sich kurz darauf
Emmalee Penha. Die Go Round Zweite showte LIGHTNING SPOOK erneut
hervorragend. So gut, dass die Richter ihr einen Punkt mehr
als ihm Vorlauf gaben. Die Belgierin ging mit 214 Punkten aus
der Arena und der neuen Führung in Level 2, 3 und 4.
Gefährlich wurde ihr Landsfrau Bo Brutsaert, die mit CJ
MADE ME DO IT einen sehr starken Ritt mit spektakulären Stopps
hatte. Sie patzte allerdings beim zweiten Spin und bekam nach
Punktabzug noch 213 Punkte. Marina Becker nahm dann Emmalee
Penha vorübergehend die Führung in Level 2, 3 und 4 ab. Mit
WHIZ GUNNAS TREASURE holte sie einen halben Punkt mehr. Als
sie aus der Arena kam zeigte sie sich nicht zufrieden mit ihrem
Ritt. „Stephanie wird sicher einen neuen Highscore holen“, prophezeite
sie und sollte Recht behalten. Mit einem überragenden Ritt sicherte
sich Stephanie Blessing auf SHINERS DREAMER den Champion-Titel
in Level 4. Der Score von 217 wurde allerdings erst nach einer
Review bekannt gegeben. „Ich freue mich darüber, egal was es
ist“, sagte sie bevor die Richter das Video anschauten. „Ich
bin einfach nur froh, er hat super zugehört und bin sehr happy
mit dem Pferd.“
Als letzte Reiterin ging erneut Emmalee Penha in die Arena.
Mit DALMORE SELENE führte sie den Go Round Level 2, 3 und 4
an. Bei ihrem Finalritt showte sie großartig. Besonders stachen
ihre hochpräzisen Zirkel und ihre starken Stopps hervor. Als
sie aus der Arena ritt, ließ Ansager Boris Kook ihren Score
verlauten: 215 Punkte und damit der Sieg in Level 2 und 3. „Ich
kann es gar nicht glauben“, freute sie sich und herzte ihr Pferd.
„Beide Pferde haben heute so gut mitgemacht ich bin überwältigt.
So ein tolles Ergebnis!“
Um 17 Uhr ging es mit den Open Reitern und ihren dreijährigen
Schützlingen weiter. 41 Pferd-Reiter-Kombinationen waren gemeldet.
Den ersten Highscore legte Bernhard Ostermaier mit HILLTOP GUNNER
vor. Er sicherte sich mit einem Score von 212 die vorläufige
Führung in Level 1 und 2. In Level 3 setzte sich Patryk Peszke
frühzeitig an die Spitze. Mit HOLLYWOODS CROMEDGUN zeigte er
hervorragende Spins und starke Zirkel. Dafür wurde er mit 214
Punkten belohnt. „Es ist für das Pferd das erste Finale und
er hat alles gegeben, ich bin wirklich zufrieden mit ihm“, freute
sich der Trainer der 2BE-Ranch nach seinem Ritt.
Nina Dan ging als 12. an den Start und überzeugte schon
beim Run In. Mit viel Energie und Willen ritt sie GUNFIRE N
ROSES in den ersten Stopp und hielt diese Energie über die gesamte
Pattern. „Ich wusste, dass das Pferd gut ist und heute habe
ich ihn einfach durchgeshowt“, verkündete sie strahlend. „Ich
bin einfach unglaublich zufrieden.“ Mit 216 bekam sie die vorläufige
Höchstwertung des Open Go Rounds und übernahm die Führung in
Level 1 und 2. In Level 1 konnte sie die Spitzenposition bis
zum Ende halten und damit gewann die Österreicherin wohlverdient
ihren ersten großen Titel: Breeders Futurity Champion Open Level
1.
In Level 2 überholte sie nur ihr Chef. Mit einem sehr starken
Ritt konnte auch Stephan Rohde seinen Go Round Score übertreffen.
Schwindelerregende Spins und perfekte Galoppzirkel verhalfen
ihm zu einem Score von 219,5 und dem Champion-Titel Level 2.
Seine Frau empfang ihn am Ausgang mit Freudentränen. „Ich bin
komplett überwältigt“, sagte der Trainer der Riverside Ranch.
„Mehr fällt mir dazu eigentlich nicht ein!“
Harmonische Zirkel in Höchstgeschwindigkeit, großartige
Spins und spektakuläre Stopps, das zeigte Markus Süchting gleich
mit zwei Pferden. Als 25. war er mit MAN WHIZ A PLAN dran und
erreichte einen großartigen Score von 218. Damit kam er fast
an seine zuvor gezeigte Bestleistung ran. Markus Süchting legte
die Messlatte mit HFWANNABEASHOCKSTAR sehr hoch. Als 16. ritt
er in die Arena und zeigte spektakulären Reining-Sport. Nach
einer Video-Review belohnten die Richter diese Leistung mit
220,5 Punkten und der Führung in Level 3, die er bis zum Ende
hielt. „Das ist der absolute Hammer, es sind beides dreijährige
Pferde und wenn man dann immer mehr von denen bekommt, ist das
großartig“, freut sich der Norddeutsche. „Ich habe schon in
der Abreitehalle gemerkt, dass sie bei mir sind, dass es so
gut wird freut mich umso mehr!“
Er musste seinen Sieg in Level 3 allerdings teilen, denn
Sylvia Rzepka erreichte auf AR GUNNABOY mit einem nicht minder
spektakulären Ritt den gleichen Score. Schon als sie aus der
Arena kam gratulierte ihr Markus Süchting und beide waren sich
einig: Co-Champions wollen sie sein. „Es ist mit den Dreijährigen
einfach so toll“, freute sich Sylvia Rzepka. „Wenn man mit ihnen
das erste Mal in die Arena reitet, ist das ein unglaubliches
Gefühl. Ich bin einfach überglücklich.“
Den ersten Highscore in Level 4 holte Arnaud Girinon mit
LANCELOT GUN IT. Er wurde von Rudi Kronsteiner auf COLONELS
CHARMINGUN, Bernard Fonck mit JJ ROOSTER OLAF und anschließend
Sylvia Rzepka mit AR GUNNABOY an der Spitze abgelöst, doch holte
sich am Ende den obersten Treppchenplatz zurück. Als vorletzter
Reiter ging der Franzose mit HEZA FROZEN INFERNO an den Start.
Auf seinen Go Round Score von 217 Punkten legte er ganze fünf
Punkte drauf und holte sich mit einem spektakulären und fehlerfreien
Ritt den Sieg. „Um ehrlich zu sein, ich fühle mich gerade verdammt
gut“, freute sich der Trainer der Greystone Ranch als er aus
der Arena kam. „Das Pferd war großartig und am Ende ist alles
zusammengekommen.“ Kurz darauf durfte er in einer stimmungsvollen
Siegerehrung mit seiner Partnerin Stephanie Blessing Hand in
Hand, als Non Pro und Open Level 4 Champions, in die Arena einreiten
und sich von den Zuschauern feiern lassen.
Die Platzierten sind:
Non Pro Level 4
1 Stephanie Blessing mit SHINERS DREAMER (Score 217)
2 Emmalee Penha mit DALMORE SELENE (Score 215)
3 Marina Becker mit WHIZ GUNNAS TREASURE (Score 214,5)
4 Emmalee Penha mit LIGHTNING SPOOK (Score 214)
5 Bo Brutsaert mit CJ MADE ME DO IT (Score 213)
6 Isabeau Rohde mit MOBSTERELLA (Score 212)
7 Nadine Kamintzky mit FROZEN GAMBLER (Score 211)
8 Ewald Rifeser mit TARYS SMART PEG (Score 210,5)
Non Pro Level 3
1 Emmalee Penha mit DALMORE SELENE (Score 215)
2 Marina Becker mit WHIZ GUNNAS TREASURE (Score 214,5)
3 Emmalee Penha mit LIGHTNING SPOOK (Score 214)
4 Bo Brutsaert mit CJ MADE ME DO IT (Score 213)
5 Sabrina Voglberger mit BH RUF MOONSHADOW (Score 212,5)
6 Isabeau Rohde mit MOBSTERELLA (Score 212)
7 Nadine Kamintzky mit FROZEN GAMBLER (Score 211)
8 Ewald Rifeser mit TARYS SMART PEG (Score 210,5)
Non Pro Level 2
1 Emmalee Penha mit DALMORE SELENE (Score 215)
2 Marina Becker mit WHIZ GUNNAS TREASURE (Score 214,5)
3 Emmalee Penha mit LIGHTNING SPOOK (Score 214)
4 Bo Brutsaert mit CJ MADE ME DO IT (Score 213)
5 Sabrina Voglberger mit BH RUF MOONSHADOW (Score 212,5)
6 Isabeau Rohde mit MOBSTERELLA (Score 212)
7 Nadine Kamintzky mit FROZEN GAMBLER (Score 211)
8 Lucie Lina Egenter mit EYES OF WHIZ (Score 208)
Non Pro Level 1
1 Sabrina Voglberger mit BH RUF MOONSHADOW (Score 212,5)
2 Nadine Kamintzky mit FROZEN GAMBLER (Score 211)
3 Lucie Lina Egenter mit EYES OF WHIZ (Score 208)
4 Sarah Kim Kerscher mit IR SUGAR DUN BOY (Score 207,5)
4 Maximilian Koch mit GONE WHIZ SPARKS (Score 207,5)
6 Matthias Schneeberger mit DANCE ELECTRIC SPARK (Score
204)
7 Birgit Dietrich mit MAMBA WHIZ PEP (Score 202)
8 Patricia Escoda mit MR MASTERSPOOK (Score 201,5)
Open Level 4
1 Arnaud Girinon mit HEZA FROZEN INFERNO (Score 222)
2 Sylvia Rzepka mit AR GUNNABOY (Score 220,5)
3 Grischa Ludwig mit SL GUNNABEYOURNITE (Score 220)
4 Bernard Fonck mit JJ ROOSTERS OLAF (Score 219,5)
4 Stephan Rohde mit XTRA DOO LITTLE (Score 219,5)
4 Bernard Fonck mit GP THE STUD IN TOWN (Score 219,5)
7 Rudi Kronsteiner mit COLONELS CHARMINGUN (Score 219)
7 Johannes Hasenauer mit STEPUP FOR LIL GUN (Score 219)
Open Level 3
1 Markus Süchting mit HFWANNABEASHOCKSTAR (Score 220,5)
1 Sylvia Rzepka mit AR GUNNABOY (Score 220,5)
3 Stephan Rohde mit XTRA DOO LITTLE (Score 219,5)
4 Johannes Hasenauer mit STEPUP FOR LIL GUN (Score 219)
5 Markus Süchting mit MAN WHIZ A PLAN (Score 218)
6 Jeremy Ropert mit JAG SPATIGUN (Score 215)
7 Patryk Peszke mit HOLLYWOODS CROMEDGUN (Score 214)
8 Max Gomeier mit HOLLYWOOD MOVIE (Score 211)
Open Level 2
1 Stephan Rohde mit XTRA DOO LITTLE (Score 219,5)
2 Nina Dan mit GUNFIRE N ROSES (Score 216)
3 Jeremy Ropert mit JAG SPATIGUN (Score 215)
4 Bernhard Ostermaier mit HILLTOP GUNNER (Score 212)
5 Johan Svensson mit WHIZ STAR DUNIT (Score 211)
5 Max Gomeier mit HOLLYWOOD MOVIE (Score 211)
7 Tom Calie mit SHINE HARD (Score 210,5)
8 Bernhard Ostermaier mit SR NOT DUN AT ALL (Score 210)
8 Volker Schmitt mit FIFTY SMOKIN STEPS (Score 210)
Open Level 1
1 Nina Dan mit GUNFIRE N ROSES (Score 216)
2 Jeremy Ropert mit JAG SPATIGUN (Score 215)
3 Bernhard Ostermaier mit HILLTOP GUNNER (Score 212)
4 Johan Svensson mit WHIZ STAR DUNIT (Score 211)
4 Max Gomeier mit HOLLYWOOD MOVIE (Score 211)
6 Tom Calie mit SHINE HARD (Score 210,5)
7 Bernhard Ostermaier mit SR NOT DUN AT ALL (Score 210)
8 Philipp Küng mit GD PAUL OKIE SPARK (Score 209,5)
8 Nina Dan mit PM COBRA WHIZ (Score 209,5)
Text: Judith Ressmann
Tag 2 Breeders Futurity – Go Round der Vierjährigen
So schön das Wetter am ersten Turniertag der NRHA Germany
Breeders Futurity war, so unfreundlich war es am zweiten Tag der Go Rounds. Am
Donnerstag waren die vierjährigen Pferde dran und den Auftakt machten die Non
Pro Reiter. 42 Pferd-Reiter-Kombinationen waren gemeldet und die Stimmung in
der Arena prickelte schon am frühen Morgen.
Den ersten Highscore holte Fabian Strebel mit seiner M SNOW
PEARL. Er ritt als sechster Starter in die Arena ein und zeigte sehr schönen
entspannten Reining-Sport. Nach einer Video-Review stand sein Score fest:
213,5. Die fuchsfarbene Stute hat bereits Futurity Erfahrung. Grischa Ludwig showte sie erfolgreich auf der
italienischen Futurity und gemeinsam mit ihrem Besitzer Fabian Strebel siegte
sie in diesem Jahr auf dem NRHA Germany Reining Masters in der Quarter Dream
Intermediate Trophy. Mit ihrem Ritt übernahmen sie die Führung in Level 2, 3
und 4.
Die Führung in Level 1 holte sich Nathalie Heinzi. Im
Sattel von HR CHOCOLATE GUN zeigte die Schweizerin einen hochpräzisen Ritt und
bekam dafür glatte 210 Punkte. „Ich freue mich sehr darüber, dass es so gut funktioniert
hat. Sie war die letzten Tage etwas wach, deswegen freue ich mich umso mehr
darüber, dass sie heute so brav war“, erzählt sie strahlend nach ihrem Ritt.
Fabienne Kuratli wurde Fabian Strebels Führung in Level 4
gefährlich. Im Sattel ihres Futurity-Championatpferdes von 2020, HOLLYDOLLY GUN,
gelang ihr ein toller Ritt, der mit einem Score von 213 bewertet wurde. „In der
Corona-Zeit hatten wir wenige Möglichkeiten zu showen“, erzählte sie im
Interview. „Das Pferd war super vorbereitet und die Fehler waren natürlich
meine Schuld“, scherzte sie in Richtung ihres Trainers Grischa Ludwig.
Als 21. Starterin ging Stephanie Blessing an den Start. Mit
ihrer vierjährigen SMART SPOOK SURPRISE zeigte sie eine tolle Pattern und holte
213,5 Punkte. Damit katapultierte sie sich in Level 4 zu Fabian Strebel an die Spitze.
Die beiden wurden acht Reiter später von Nadia Schieder auf RM SPOOKSGOTTASTAR überholt.
Die Italienerin holte einen Score von 215 und holte damit die Führung in allen
vier Leveln, die ihr bis zum Ende niemand mehr wegnehmen konnte. „Ich habe ein
wirklich tolles Pferd, aber dieses Ergebnis habe ich nicht erwartet“, strahlte
Nadia Schieder.
Um 13 Uhr ging dann der Go Round für die Open Reiter mit
ihren vierjährigen Pferden los. Emanuel Ernst ritt als erster Starter in die
Arena ein. Mit JERSEYGUNLAW legte er 211,5 Punkte vor. „Wir haben leider beim
zweiten Drehen gepatzt, das tut natürlich weh, denn es wäre noch mehr drin
gewesen, aber grundsätzlich bin ich zufrieden“, reflektierte der erfahrene
Reiner.
Nur ein Reiter später toppte Mirko Midili den Score. Im
Sattel von GD PEPTOS OLENA BLUE holte er, nach Punktabzug beim Spin, mit einem
tollen Ritt 216,5 Punkte. Kurz darauf überholte ihn wiederum Landsmann Gennaro
Lendi. Mit OT DON’T MISS TO WISH holte er zwei Punkte mehr. „Ich war mit diesem
Ritt ziemlich nah an meinem Ziel dran, daher bin ich sehr zufrieden“, freute er
sich als er aus der Arena kam.
Sylvia Rzepka zog mit WIMPY WALLA WHIZ alle Augen auf sich,
als sie in die Arena ritt, denn das Duo siegte erst kürzlich auf der
österreichischen Futurity in Level 3 und 4. Am Donnerstag präsentierten sie tollen
Reining-Sport und Sylvia Rzepka showte den fuchsfarbenen Hengst mit großer
Leichtigkeit durch die Pattern. Die Richter belohnten die gemeinsame Leistung
mit 219 Punkten. Damit übernahm sie die Führung in Level 3 und 4. In Level vier
wurde ihr acht Reiter später Million-Dollar-Reiterin Cira Baeck gefährlich. Die
Belgierin ritt OAK LILITH SIXTYSIX und bekam auf einen wunderschönen Ritt
ebenfalls 219 Punkte. Das Duo wurde auf der diesjährigen belgischen Futurity
Reserve Champion Level 4.
Kurz darauf ging Johannes Heil mit NW ELECTRIC PEARL an den
Start. Im Sattel der palominfarbenen Stute zeigte er eine hochpräzise Pattern
und bekam dafür 210,5 sowie die Führung Level 1. „Ich habe das Pferd erst seit
einer Woche und wir haben uns gedacht, wir wagen das Risiko. Ich bin
unglaublich happy, dass es so funktioniert hat“, strahlt der junge Trainer, der
mit diesem Ergebnis bei der Besitzerin Tina Wilk Freudentränen auslöste.
Als 19. Starter ritt Stephan Rohde in die Ostbayernhalle
ein. Im Sattel von VOODOO GAL zeigte er einen tollen Ritt mit starken Manövern
und wurde mit 216 Punkten bewertet. Strahlend kam er wieder aus der Arena. „Ich
bin wirklich höchst zufrieden mit dem Pferd, es hätte eigentlich nicht besser
laufen können“, freut er sich. Damit nahm er Alexander Ripper die Führung in
Level 2 ab, der kurz davor mit SG WHIZING FOR GUNS an die Spitze des
Starterfeldes geritten war. Auf die Frage, ob er zufrieden mit der gemeinsamen
Leistung war, hatte Alexander Ripper eine kurze Antwort: „Ich bin sehr
zufrieden“, grinste der Odenwälder.
Die Spitze von Level 2 wurde allerdings auch Stephan Rohde
schnell streitig gemacht. Francesco Pedretti erreichte auf FROZEN FLAME einen
Score von 217,5. Der Hengst wurde im vergangenen Jahr bereits erfolgreich von
seiner Besitzerin auf der Breeders Futurity vorgestellt. Das Duo wurde Non Pro
Champion Level 2 und 3 bei den Dreijährigen. „Ich freue mich, dass ich so ein
tolles Pferd showen durfte“, freute sich der Italiener. „Ich habe viel
Unterstützung von Davide Brighenti bekommen und das hat sich ausgezahlt.“
Doch damit nicht genug, denn die Open Reiter übertrafen
sich gegenseitig. In Level 1 überholte Philipp Küng Johannes Heil. Er showte
LIL WEST SIDE, einen braunen Hengst. Mit einer sehr schön gerittenen Pattern
und tollen Zirkeln holte er 215,5 Wertungspunkte. „Wir haben das Pferd selbst
gezogen“, erzählt der Schweizer. „Letztes Jahr hat es leider nicht so gut
geklappt, da habe ich einen kleinen Fehler gemacht, umso mehr freue ich mich,
dass es dieses Mal so toll war.“ Damit war der letzte Go Round Lead besetzt.
Noch einige starke Reiter sicherten sich ihre Finalistenplätze, doch an die
Spitze am keiner mehr heran.
Die vierjährigen Finalisten sind:
Breeders Futurity Non Pro 4yo Level 4
1 Nadia Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR (Score 215)
2 Fabian Strebel mit M
SNOW PEARL (Score 213,5)
2 Stephanie Blessing
mit SMART SPOOK SURPRISE (Score 213,5)
4 Fabienne Kuratli mit HOLLYDOLLY GUN (Score 213)
4 Tina Künstner-Mantl mit INFERAGOODTIME (Score 213)
6 Ewald Rifeser mit WIMPYS SPOOK SHINER (Score 212,5)
6 Franziska Wallner mit ONE CRIMSON CODE (Score 212,5)
8 Ulrike Krüger mit SL
STEPPIN ON WILD (Score 209)
9 Franziska Engel mit SL SMART DIAMONDS (Score 208)
9 Michaela Kogler mit
BONNIE AND SLIDE (Score 208)
Breeders Futurity Non
Pro 4yo Level 3
1 Nadia Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR (Score 215)
2 Fabian Strebel mit M
SNOW PEARL (Score 213,5)
3 Tina Künstner-Mantl
mit INFERAGOODTIME (Score 213)
4 Ewald Rifeser mit
WIMPYS SPOOK SHINER (Score 212,5)
5 Tom De Boever mit
SPOOKIN RICCOCHET (Score 210,5)
6 Nathalie Henzi mit HR CHOCOLATE GUN (Score 210)
7 Vera Leimegger mit JOE CASHMACHINE (Score 209,5)
8 Ulrike Krüger mit SL STEPPIN ON WILD (Score 209)
9 Franziska Engel mit SL SMART DIAMONDS (Score 208)
9 Michaela Kogler mit BONNIE AND SLIDE (Score 208)
11 Anniken Nystrøm Holth mit EINEYSWHIZ (Score 207,5)
11 Quentin Zwally mit BOOMBOOMSHININGGUN (Score 207,5)
13 Lena Alberti mit KS WOODYNIC (Score 207)
13 Lysann Frost mit TD
SURPRISE WIMPY (Score 207)
15 Georgia Wilk mit
PRETTY WHIZ CHIC (Score 206,5)
Breeders Futurity Non
Pro 4yo Level 2
1 Nadia Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR (Score 215)
2 Fabian Strebel mit M
SNOW PEARL (Score 213,5)
3 Patricia Künzli mit
BHB HEART OF DIAMOND (Score 212,5)
4 Tom De Boever mit
SPOOKIN RICCOCHET (Score 210,5)
5 Nathalie Henzi mit HR CHOCOLATE GUN (Score 210)
6 Vera Leimegger mit
JOE CASHMACHINE (Score 209,5)
6 Nadine Kamintzky mit
ELECTRIC SPOOK (Score 209,5)
8 Franziska Engel mit SL SMART DIAMONDS (Score 208)
8 Michaela Kogler mit BONNIE AND SLIDE (Score 208)
8 Laura Katzer mit GUNNA STAY TUNED (Score 208)
8 Janina Tachkov mit BHB GHOST SMOKINGUN (Score 208)
12 Anniken Nystrøm Holth mit EINEYSWHIZ (Score 207,5)
12 Quentin Zwally mit
BOOMBOOMSHININGGUN (Score 207,5)
14 Lena Alberti mit KS
WOODYNIC (Score 207)
14 Lysann Frost mit TD
SURPRISE WIMPY (Score 207)
Breeders Futurity Non
Pro 4yo Level 1
1 Nadia Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR (Score 215)
2 Patricia Künzli mit
BHB HEART OF DIAMOND (Score 212,5)
3 Tom De Boever mit
SPOOKIN RICCOCHET (Score 210,5)
4 Nathalie Henzi mit HR CHOCOLATE GUN (Score 210)
5 Vera Leimegger mit
JOE CASHMACHINE (Score 209,5)
5 Nadine Kamintzky mit
ELECTRIC SPOOK (Score 209,5)
7 Franziska Engel mit SL SMART DIAMONDS (Score 208)
7 Laura Katzer mit GUNNA STAY TUNED (Score 208)
7 Janina Tachkov mit
BHB GHOST SMOKINGUN (Score 208)
10 Anniken Nystrøm Holth mit EINEYSWHIZ (Score 207,5)
10 Quentin Zwally mit
BOOMBOOMSHININGGUN (Score 207,5)
12 Lena Alberti mit KS
WOODYNIC (Score 207)
12 Lysann Frost mit TD
SURPRISE WIMPY (Score 207)
14 Georgia Wilk mit
PRETTY WHIZ CHIC (Score 206,5)
15 Sonja Zietlow mit RUF N LIL JOE (Score 206)
Tag
1 Breeders Futurity – Go Round der Dreijährigen
Der erste Turniertag der Breeders Futurity lockte Teilnehmer
und Zuschauer mit warmem, herbstlichem Wetter zur Ostbayernhalle.
Um 11 Uhr starteten die Go Rounds der Dreijährigen. Den Anfang
machten die Non Pros mit ihren Youngsters. Mit starken Ritten
präsentierten sie die neue Generation des Reining-Sportes. Als
achte Starterin ritt Stephanie Blessing in die Arena. Im Sattel
von SHINERS DREAMER zeigte die Schweizerin großartigen Sport.
Mit hervorragenden Stopps rutschte sie zum ersten Turnierhighscore.
Die Richter bewerteten sie mit 214 Punkten und damit übernahm
sie die Führung in Level 4.
Als 16. ritt Patricia Escoda auf
MR MASTERSPOOK in die Arena ein. Mit einem halben Punkt mehr knackte
sie als erste Reiterin in Level 1, 2 und 3 die 210er Marke und
übernahm damit mit einem Score von 210,5 gleichzeitig die Führung in den drei
Levels. Vier Reiter später ritt Emmalee Penha mit ihrem ersten
Pferd DALMORE SELENE in die Arena ein. Die Belgierin showte
ihren schwarzen Youngster mit einer bewunderswerten
Leichtigkeit durch die Manöver und zeigte tollen und fairen Sport.
Für ihre Leistung wurde sie von den Richtern mit 214,5 Punkten
und der Führung in Level 2, 3 und 4 belohnt. Auch ihr zweites
Pferd LIGHTNING SPOOK brachte sie mit einem tollen Score von 213,5 in alle drei Finale.
Patricia Escoda wurde in Level
1 Maximilian Koch gefährlich. Im Sattel von GONE WITH SPARKS gewann
er kürzlich die belgische Futurity Level 1. Am Mittwoch ritt er
seine junge Stute souverän zu einem Score
von 210 und sicherte sich damit in Level 1 und 2 einen Finalplatz.
Nadine Kamintzky löste Patricia Escoda
dann an der Spitze von Level 1 ab. Im Sattel von FROZEN GAMBLER
showte sie die Pattern scheinbar mühelos
und holte einen tollen Score von 211,5.
„Ich bin einfach überwältigt“, freute sie sich nach ihrem Ritt.
„Ich wusste, dass wir gut sein können und hatte gehofft es auch
in der Show so zu zeigen.“
Drei Reiter später machte Lucie Lina Egenter
ihr die Führung streitig. Im Sattel von EYES OF WHIZ toppte sie
die Leistung von Nadine Kamintzky und
holte einen tollen Score von 212,5. „Es ist meine erste Futurity,
ich habe noch nie ein so junges Pferd geshowt“, erzählt sie als sie aus der Arena kommt. „Vorhin
hat es mit der Stute nicht so gut geklappt, umso mehr freue ich
mich, dass es jetzt so gut gelaufen ist.“ Mit MISS ELECTRIC N
ROSE holte Lucie Lina Egenter 201 Punkte und verpasste damit leider den Einzug ins
Finale. Dafür zog sie als Go Round Leader in Level 1 mit EYES
OF WHIZ ins Finale ein.
Um 14.40 ritt dann die Erste von 71 Startern des dreijährigen
Open Go Rounds in die Arena ein. Und schon der zweite Reiter legte
einen tollen ersten Highscore vor. Jeremy Ropert
zeigte mit JAG SPATIGUN tollen Reining-Sport und holte sich direkt
zu Beginn die Führung in Level 1,2 und 3. „Die Stute hat genau
das gezeigt, was sie kann“, sagte er nach seinem Ritt. „Ich freue
mich darüber, dass sie so gut aufgepasst hat.“ In Level 1 konnte
ihm keiner der folgenden Reiner die Führung
abnehmen.
In Level 4 legte Dominik Reminder
mit TRASHYAELECTRIC als fünfter Starter den ersten Highscore vor.
Nach Punktabzug aufgrund von kleineren Patzern bekam er immer
noch einen tollen Score von 214,5. Als zehnter Starter zog Giovanni
Masi De Vargas mit Dominik Reminder in Level 4 gleich. Der Italiener hatte HOOLYGAN unter
dem Sattel und bekam ebenfalls 214,5 Punkte. „Ich bin ein ganz
kleines bisschen enttäuscht, weil wir beim zweiten Wechsel gepatzt
haben, aber ansonsten war es eine super Leistung“, sagte Giovanni
Masi De Vargas nach seinem Ritt.
Mit einem großartigen und hochpräzisen Ritt konnte Arnaud
Girinon die Leistung seiner Mitstreiter
in Level 4 toppen. Mit HEZA FROZEN INFERNO holte er hervorragende
217 Punkte. „Ich bin sehr zufrieden“, freute sich der Franzose
nach seinem Ritt. „Als Vorletzter im Set hatten wir nicht mehr
den besten Boden, aber er hat sich wirklich durchgekämpft.“ Arnaud
Girinon hatte noch zwei weitere Pferde
im Finale. Im gleichen Set, einen Reiter vor Arnaud Girinon, ritt Rudi Kronsteiner mit
AWAITED PRETTYMAGNUM durch die Prüfung. Der Österreicher hatte
einen starken Ritt, sein Score wurde
allerdings zur Video-Review gehalten. Das Ergebnis der Richter:
217,5. Damit übernahm der Österreicher die Führung in Level 4.
Als 31. Reiter ging dann Grischa Ludwig an den Start. Der
erfahrene Profi showte SHINE MY PICABO,
eine selbstgezüchtete Stute. Und Grischa Ludwig gelang ein großartiger
Ritt. Er holte ganze drei Punkte mehr als Rudi Kronsteiner und
setzte sich damit deutlich vom restlichen Starterfeld in Level
4 ab. „Ich wusste, dass sie was draufhat“, strahlt der Schwabe.
„Wir konnten ihre Schwachstellen etwas kaschieren, manchmal ist
sie noch etwas unsicher, aber sie hat heute eine tolle Leistung
gezeigt, ich bin super happy.“ Gefährlich wurde dem LQH Cheftrainer kurz darauf
nur Dominik Reminder mit ROCK CRUSHER.
Auf dem fuchsfarbenen Hengst holte der
Futurity Champion von 2018 219 Punkten.
In Level 3 mischte Sylvia Rzepka die Reihenfolge nochmal
durch. Als 50. Starterin ritt sie auf AR GUNNABOY in die Ostbayernhalle
ein. Im Sattel des dreijährigen Hengstes holte sie einen großartigen
Score von 218 und übernahm damit die Führung in Level 3 und sicherte
sich ihren zweiten Finalplatz in Level 3. „Ich habe ihn zum ersten
Mal vorgestellt, es ist bei den Dreijährigen immer auch ein bisschen
Glücksspiel dabei, aber ich bin sehr zufrieden, wie es ausgegangen
ist“, freut sie sich als sie aus der Arena kam.
Als 62. Starter ging Grischa Ludwig mit seinem zweiten Dreijährigen
an den Start: SL GUNNABEYOURNITE und übertraf sich selbst. Er
holte ganze zwei Punkte mehr raus und bekam auf einen spektakulären
Ritt 222,5 Punkte von den Unparteiischen. Damit besiegelte er
die Führung in Level 4. „Bei einem Score von 220,5 muss man immer
damit rechnen, das ihn noch jemand knacken kann. Bei 222,5 wird
es schon etwas schwieriger“, freut sich Grischa Ludwig nach seinem
Ritt. „Ich bin überglücklich mit der Leistung beider Pferde und
freue mich besonders für die Züchter. Ich muss gestehen ich hätte
nicht gedacht, dass meine beiden Pferde schon broke
genug sind, aber sie haben sich in der Show nochmal gesteigert.
Ich bin überglücklich.“
Als letzter Starter ging Stephan Rohde im Sattel von XTRA
DOO LITTLE ins Rennen. Er hatte einen spektakulären Ritt mit schwindelerregenden
Spins und bekam darauf 218 Punkte. Damit zog er in Level 3 mit
Sylvia Rzepka gleich und übernahm die Führung in Level 2.
Die Finalisten sind:
Breeders Futurity Non Pro 3yo Level 4
1 Emmalee Penha mit DALMORE SELENE (Score 214,5)
2 Stephanie Blessing
mit SHINERS DREAMER (Score 214)
3 Emmalee Penha mit LIGHTNING SPOOK (Score 213,5)
4 Marina Becker mit WHIZ GUNNAS TREASURE (Score 212,5)
4 Lucie Lina Egenter mit EYES OF WHIZ (Score
212,5)
4 Bo Brutsaert mit CJ MADE ME DO IT (Score
212,5)
7 Nadine Kamintzky mit FROZEN
GAMBLER (Score 211,5)
8 Ewald Rifeser mit TARYS SMART
PEG (Score 210,5)
9 Isabeau Rohde mit MOBSTERELLA (Score 208,5)
9 Celine Beisel mit ND PLATINUM CARD (Score 208,5)
11 Anna-Maria Zehetbauer mit BUENO
GUN DEE (Score 206)
11 Matthias Schneeberger mit DANCE ELECTRIC
SPARK (Score 206)
Breeders Futurity Non
Pro 3yo Level 3
1 Emmalee Penha mit DALMORE SELENE (Score 214,5)
2 Emmalee Penha mit LIGHTNING SPOOK (Score 213,5)
3 Marina Becker mit WHIZ GUNNAS TREASURE (Score 212,5)
3 Lucie Lina Egenter mit EYES OF WHIZ (Score
212,5)
3 Bo Brutsaert mit CJ MADE ME DO IT (Score
212,5)
6 Nadine Kamintzky mit FROZEN
GAMBLER (Score 211,5)
7 Patricia Escoda mit MR MASTERSPOOK (Score
210,5)
7 Ewald Rifeser mit TARYS SMART
PEG (Score 210,5)
9 Maximilian Koch mit GONE WHIZ SPARKS (Score 210)
10 Isabeau Rohde mit MOBSTERELLA (Score
208,5)
10 Bo Brutsaert mit KB YOUNG N BEAUTIFUL
(Score 208,5)
10 Celine Beisel mit ND PLATINUM CARD (Score
208,5)
13 Sabrina Voglberger mit BH RUF MOONSHADOW
(Score 208)
14 Anna-Maria Zehetbauer mit BUENO GUN DEE (Score
206)
14 Matthias Schneeberger mit DANCE ELECTRIC
SPARK (Score 206)
Breeders Futurity Non
Pro 3yo Level 2
1 Emmalee Penha mit DALMORE SELENE (Score 214,5)
2 Emmalee Penha mit LIGHTNING SPOOK (Score 213,5)
3 Marina Becker mit WHIZ GUNNAS TREASURE (Score 212,5)
3 Lucie Lina Egenter mit EYES OF WHIZ (Score
212,5)
3 Bo Brutsaert mit CJ MADE ME DO IT (Score
212,5)
6 Nadine Kamintzky mit FROZEN
GAMBLER (Score 211,5)
7 Patricia Escoda mit MR MASTERSPOOK (Score
210,5)
8 Maximilian Koch mit GONE WHIZ SPARKS (Score 210)
9 Isabeau
Rohde mit MOBSTERELLA (Score 208,5)
9 Bo Brutsaert mit KB YOUNG N BEAUTIFUL
(Score 208,5)
11 Sabrina Voglberger mit BH RUF MOONSHADOW
(Score 208)
12 Tom De Boever mit SODAWHIZICE (Score 207)
13 Anna-Maria Zehetbauer mit BUENO
GUN DEE (Score 206)
13 Matthias Schneeberger mit DANCE ELECTRIC
SPARK (Score 206)
15 Sarah Kim Kerscher mit IR SUGAR DUN BOY (Score 205,5)
Breeders Futurity Non
Pro 3yo Level 1
1 Lucie Lina Egenter mit EYES OF WHIZ (Score
212,5)
2 Nadine Kamintzky mit FROZEN
GAMBLER (Score 211,5)
3 Patricia Escoda mit MR MASTERSPOOK (Score
210,5)
4 Maximilian Koch mit GONE WHIZ SPARKS (Score 210)
5 Sabrina Voglberger mit BH RUF MOONSHADOW
(Score 208)
6 Tom De Boever mit SODAWHIZICE (Score 207)
7 Anna-Maria Zehetbauer mit BUENO
GUN DEE (Score 206)
7 Matthias Schneeberger mit DANCE ELECTRIC
SPARK (Score 206)
9 Sarah Kim Kerscher mit IR SUGAR DUN BOY (Score 205,5)
10 Birgit Dietrich mit MAMBA WHIZ PEP (Score 204)
11 Josef Obrist mit WHITE SHOOT GUN (Score
203,5)
11 Markus Stricker mit SPIRIT GUNNA HANKAS
(Score 203,5)
Breeders Futurity Open
3yo Level 4
1 Grischa
Ludwig mit SL GUNNABEYOURNITE (Score
222,5)
2 Grischa
Ludwig mit SHINE MY PICABO (Score 220,5)
3 Dominik Reminder mit ROCK CRUSHER (Score 219)
3 Bernard Fonck mit GP THE STUD IN TOWN (Score
219)
5 Davide
Brighenti mit
BB GOTTA GOLD TINSEL (Score 218)
5 Sylvia Rzepka mit AR GUNNABOY (Score 218)
5 Stephan Rohde mit XTRA DOO LITTLE (Score 218)
8 Rudi Kronsteiner mit AWAITED PRETTYMAGNUM
(Score 217,5)
8 Rudi Kronsteiner mit COLONELS CHARMINGUN
(Score 217,5)
10 Arnaud Girinon mit HEZA FROZEN INFERNO
(Score 217)
11 Arnaud Girinon mit SNAPPERS VOODOO (Score
216,5)
12 Gennaro Lendi mit
X INFERNOKID (Score 216)
12 Mirko Midili mit
GD MARKA LIL CASH (Score 216)
14 Arnaud Girinon mit LANCELOT GUN IT (Score
215,5)
15 Bernard Fonck mit JJ ROOSTERS OLAF (Score
215)
15 Johannes Hasenauer mit STEPUP FOR LIL GUN
(Score 215)
Breeders Futurity Open
3yo Level 3
1 Sylvia Rzepka mit AR GUNNABOY (Score 218)
1 Stephan Rohde mit XTRA DOO LITTLE (Score 218)
3 Jeremy Ropert mit JAG SPATIGUN
(Score 215)
3 Johannes Hasenauer mit STEPUP FOR LIL GUN
(Score 215)
5 Markus Süchting mit MAN WHIZ A PLAN (Score
214)
5 Markus Süchting mit HFWANNABEASHOCKSTAR
(Score 214)
7 Volker Schmitt mit FIFTY SMOKIN STEPS (Score 213)
8 Philipp Küng mit GD PAUL OKIE SPARK (Score 212,5)
9 Sylvia Rzepka mit LUKE CAGE (Score 211)
9 Max Gomeier mit HOLLYWOOD MOVIE (Score
211)
11 Patryk Peszke mit HOLLYWOODS CROMEDGUN
(Score 210,5)
11 Patryk Peszke mit SPOOK ON ICE (Score 210,5)
13 Patryk Peszke mit MR PERFECT BB (Score
209,5)
14 Markus Gebert mit VOODOOS GUN (Score 209)
15 Tom Calie mit SHINE HARD (Score 208,5)
15 Kristiaan Hermus mit AK ONE LITTLE GUN (Score 208,5)
Breeders Futurity Open
3yo Level 2
1 Stephan Rohde mit XTRA DOO LITTLE (Score 218)
2 Jeremy Ropert mit JAG SPATIGUN
(Score 215)
3 June Alustiza Martinez De Rituerto mit DR VOODOO ROSE (Score 214)
4 Nina Dan mit PM COBRA WHIZ (Score 213,5)
5 Volker Schmitt mit FIFTY SMOKIN STEPS (Score 213)
6 Philipp Küng mit GD PAUL OKIE SPARK (Score
212,5)
7 Bernhard Ostermaier mit SR NOT DUN AT ALL
(Score 212)
8 Bernhard Ostermaier mit HILLTOP GUNNER (Score
211)
8 Max Gomeier mit HOLLYWOOD MOVIE (Score
211)
8 Gabriele Landi mit GD LITTLE SPECIALNITE
(Score 211)
11 Johan Svensson mit WHIZ STAR DUNIT (Score
210,5)
12 Stefano Ladetto mit JOELEENA CASH MH (Score
210)
12 Nina Dan mit GUNFIRE N ROSES (Score 210)
14 Ferenc Füssel mit
JC MIKEYAINTNOPAINT (Score 209,5)
15 Tom Calie mit SHINE HARD (Score 208,5)
15 Kristiaan Hermus mit AK ONE LITTLE GUN (Score 208,5)
Breeders Futurity Open
3yo Level 1
1 Jeremy Ropert mit JAG SPATIGUN
(Score 215)
2 June Alustiza Martinez De Rituerto mit DR VOODOO ROSE (Score 214)
3 Nina Dan mit PM COBRA WHIZ (Score 213,5)
4 Philipp Küng mit GD PAUL OKIE SPARK (Score 212,5)
5 Bernhard Ostermaier mit SR NOT DUN AT ALL (Score 212)
6 Bernhard Ostermaier mit HILLTOP GUNNER (Score 211)
6 Max Gomeier mit HOLLYWOOD MOVIE (Score 211)
6 Gabriele Landi mit GD LITTLE SPECIALNITE
(Score 211)
9 Johan Svensson mit WHIZ STAR DUNIT (Score
210,5)
10 Stefano Ladetto mit JOELEENA CASH MH (Score
210)
10 Nina Dan mit GUNFIRE N ROSES (Score 210)
12 Ferenc Füssel mit
JC MIKEYAINTNOPAINT (Score 209,5)
13 Tom Calie mit SHINE HARD (Score 208,5)
14 Nina Dan mit MISTER 66 (Score 208)
15 Anja Vogelsgesang mit SWEETSPOOKYBIGCASH
(Score 207,5)
15 Johannes Heil mit SL HOPE YOU SHINE (Score
207,5)
Unter den Teilnehmern
finden sich die großen Namen des deutschen und internationalen
Reining-Sportes wieder. Anreisen werden beispielsweise NRHA Germany
Breeders Derby Champion Open Level 2 Alexander Ripper und Emanuel
Ernst mit WIMPYSDREAMCOMETRUE. Emanuel Ernst wurde 2020 Breeders
Futurity Open Champion Level 3 bei den Dreijährigen. Auch 2020
Open Reserve Champion Level 3, Markus Süchting, wird mit seinem
Pferd WIMPY RUF GUN erneut bei den Vierjährigen antreten.
Mit dabei ist auch der Breeders Futurity Open Champion 2019 Level
4 bei den Vierjährigen, Dominik Reminder, ebenso wie seine Champion-Kollegen
Grischa Ludwig und Levin Ludwig. Grischa Ludwig siegte an der
Breeders Futurity 2019 mit dem dreijährigen WEST COAST TRASH in
Level 3 und 4 und Levin Ludwig 2018 mit EINSTEINS RESOLVE in Level
1 und 2. Zusätzliche Konkurrenz bekommen die Reiner unter anderem
von Sylvia Rzepka mit WIMPY WALLA WHIZ. Das Duo siegte auf der
diesjährigen österreichischen Futurity in Level 3 und 4.
Doch es reisen nicht nur hochkarätige Profi-Reiner an, sondern
auch höchst erfolgreiche Amateure aus ganz Deutschland. So zum
Beispiel Ute Wilhelm, Breeders Futurity Championesse 2017 bei
den Dreijährigen, Isabeau Rohde, Breeders Futurity Siegerin Non
Pro Level 4 in 2019 und Franziska Wallner Youth Futurity Championesse
2017. Franziska Wallner wird mit ihrer XTRA SHINE ANNA an den
Start gehen. Mit der Stute gewann sie erst im August die österreichische
Futurity Level 4.
Konkurrenz bekommen die deutschen Starter von ihren europäischen
Mitstreiten. Unter ihnen der gebürtige Österreicher und NRHA Germany
Breeders Derby Champion Level 3 und 4, Markus Gebert, der Belgier
Bernard Fonck, Breeders Futurity Champion 2020 und Million-Dollar-Rider,
die Belgierin Cira Baeck, ebenfalls Million-Dollar-Rider und der
Italiener Gennaro Lendi. Gennaro Lendi wird ein Breeders Futurity
erfahrenes Pferd mitbringen. Mit OT TARIS YANKEE wurde er 2020
Reserve Champion Level 4 und tritt dieses Jahr erneut bei den
Vierjährigen an.
Auch Amateurreinerin Julia Knapp aus Österreich hat ein Futurity
erprobtes Pferd dabei. Mit ihrem GUNLOVER gewann sie im vergangenen
Jahr die österreichische Futurity Level 1 und 3. Antreten wird
sie unter anderem gegen die Schweizerin Fabienne Kuratli, die
mit HOLLYDOLLY GUN die Breeders Futurity 2020 Level 4 gewann und
gegen die Belgierin Emmalee Penha, die im vergangenen Jahr Level
2 Championesse wurde. Auch Stephanie Blessing, ebenfalls aus der
Schweiz, wird erneut an den Start gehen. Sie siegte 2018 auf der
Breeders Futurity in Level 1 und 2. In diesem Jahr wurden an der
NRHA Germany Breeders Futurity erstmalig keine Ancillary-Klassen
ausgeschrieben. Das Turnier startet am Dienstag mit den Schulungsklassen,
am Mittwoch und Donnerstag wird es die Qualifikationsläufe für
die drei- und vierjährigen Pferde geben, während sich die Zuschauer
an Freitag und Samstag auf die Finale freuen dürfen.
Die Breeders Futurity 2021 wird nicht nur erneuter Austragungsort
von spektakulärem Reining-Spitzensport sondern auch einer Premiere,
denn in diesem Jahr werden an der Breeders Futurity erstmalig
keine Ancillary-Klassen ausgetragen. Der Vorstand der NRHA Germany
einigte sich gemeinsam mit dem Aktivenkommitee auf eine Straffung
des Breeders Futurity Turnierplans. Die Forderung nach einer Kürzung
des Zeitplans kam aus der Mitgliedschaft, da in der zweiten Jahreshälfte
die hochkarätigen europäischen Reining-Shows sehr dicht getaktet
sind. So soll der, mit einem Turnieraufenthalt einhergehende Stress,
für Pferd und Reiter minimiert werden. Zudem können den Teilnehmern
somit zusätzliche Schulungsklassen angeboten werden.
Die Anzahl der über das Jahr hinweg ausgeschriebenen Ancillary-Klassen
wird dadurch in keinem Fall weniger. Die NRHA Germany kümmerte
sich um gleichwertigen Ersatz im Rahmen anderer NRHA Germany Shows,
wie beispielsweise dem NRHA Germany Reining Masters, der NRHA
Germany Hot Summer Show und des NRHA Germany Summer Slide, die
in den vergangenen sechs Wochen ausgetragen wurden.
Die diesjährige Breeders Futurity startet am Dienstag, dem 19.
Oktober, mit Pre-Prep Klassen. Die eindrucksvollen Finale der
Drei- und Vierjährigen werden am Freitag und Samstag ausgetragen.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich bis zum 01. Oktober
für das Breeders Derby anmelden. Eine Anmeldung ist auch online
möglich.
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