In acht Kategorien (Distanzreiten, Voltigierer, Dressur, Vielseitigkeit, Springen, Westernreiten, Para-Reiten und Fahrsport) gab es Ehrungen. In diesem Jahr haben deutsche Reiter aller Altersklassen 55 Medaillen bei internationalen Championaten gewonnen. Ein neuer Rekord. Der Tod von Vielseitigkeitsreiter Benjamin Winter war beim Championatsball auch Thema. Sein Lieblingssong „One Day“ wurde vom Hit-Duo aus Amsterdam live gespielt.

Für die Reiningreiter waren neben Equipe-Chef Nico Hörmann die Aktiven Daniel Kalk, Grischa und Levin Ludwig, Jennifer Luhmer, Isabeau Riemann, Volker Schmitt und Franziska Zschau nach Warendorf gekommen. Seitens der Verbände kamen Walter Grohmann (Präsident EWU) und Joachim Zangerle (Jugendwart NRHA).


Bild: Fotostudio Kaup, LQH



Bei den diesjährigen Weltmeisterschaften in Caen konnten die deutschen Pferdesportler fünf Gold-, sechs Silber- und vier Bronzemedaillen erringen, damit fiel die Bilanz besser aus als bei den Weltreiterspielen in Lexington (USA).

Dr. Dennis Peiler, Chef de Mission bei den World Equestrian Games in der Normandie, ist vor allem auch mit Blick auf die kommenden Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro sehr zufrieden:
„Unsere Teams in Dressur, Springen und Vielseitigkeit haben sich hier auf Anhieb für die Olympischen Spiele qualifiziert. Das war uns natürlich sehr wichtig, denn die nächste und auch letzte Qualifikationschance bietet sich bei kommenden Europameisterschaften in Aachen. Dann wäre der Druck sehr hoch.“

Nicht zufriedenstellend fällt Peilers Bilanz für die Disziplinen Reining und Distanzreiten aus. „Bei der Reining hatten unsere Reiter im Vorfeld viel Verletzungspech. Dennoch gab es noch eine Chance auf Bronze, die leider nicht genutzt werden konnte.“





Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
z.B. Nico Hörmann, Grischa Ludwig oder Daniel Klein für den Bereich Reining.
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