"Wir möchten unsere
Gäste zufriedenstellen", so Wolfgang Müller, Geschäftsführer auf
der Oak-Ranch. "Wir haben den Abreiteplatz und die Campingmöglichkeiten
verbessert und unser Turnier-Team spielt sich von Jahr zu Jahr
besser aufeinander ein." Dienstleistung wird auf der Oak-Ranch
groß geschrieben: Über den Trainings- Zucht- und Pensionsbetrieb
hinaus, bietet die Anlage Seminarräume mit Multimediaausstattung.
Das zusätzlich aufgestellte TV-Gerät gehörte damit wohl zum selbstverständlichen
Fussball-WM Service für die Teilnehmer. Wer ritt, wurde von Moderator-Ansager
Steffan Janssen darüber informiert, was Podolski, Klose und Ballack
gerade mit den Schweden anstellten.
Ein ebenfalls fussballbegeisterter
Peter Hölscher (Western-Equipment) an seinem Verkaufsstand: "Klasse,
dass ich hier nichts verpasse. Wir sind seit Beginn der Oak-Ranch-Turniere
dabei. Uns gefällt es hier sehr gut. Wir haben ein Hauptsponsoring
dieses Turniers übernommen."
Es ist das erste Jahr
nach zahlreichen Neuerungen in den EWU-Richtlinien. Britta Peters,
Organisation und Meldestelle: "Nicht nur die Teilnehmer, sondern
auch die Turnierveranstalter müssen sich in dem neuen Klassensystem
zurechtfinden. Wir sammeln im Moment Erfahrungen, die wir dann
in zukünftige Turnierplanungen einfliessen lassen können."
Die Nicht-Kenntnis
einer Regeländerung entschied die Junior-Reining Qualifikationsklasse
für die DM. Richter und Vorstandsmitglied der EWU Mike Stöhr kennt
das Reglement: "Seit 2006 darf eine Einohr-Trense beidhändig nicht
mehr ohne Kehlriemen verwendet werden."
Besitzerin des disqualifizierten
Pferdes Sabine Justiz-Reyna: "Schade das mein Pferd `Docs Red
Goblin´ nach einem guten Ritt unter Frank Mierwaldt so um den
ersten Platz kam. Ich hielt den Kehlriemen immer für ein Fossil
aus Militärreiterkreisen." Sie fügt schmunzelnd hinzu: "Ich freue
mich trotzdem über das Wochenende hier in Zeven: Der Ritt war
gut und Deutschland ist im Viertelfinale."
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