Über 3 Mio. werden nun von der AQHA für die vergangene Turniersaison
2010 im Incentive Fund ausgeschüttet, meldet nun die American
Quarter Horse Association. Insgesamt 125.706,5 AQHA-Punkte wurden
2010 im Incentive Fund erzielt, damit gibt es für jeden AQHA-Punkt
24,01 USD. Das sind 2,75 USD mehr als noch im Vorjahr.
ITIN: Ohne Steuernummer werden 30% Steuern fällig
Und: Geldverdiener in Europa müssen zudem 30% Steuern auf die
Erträge des Incentive Fund abführen, die der Verband dann direkt
einbehält, wenn keine Steuernummer in den USA beantragt wurde
(ITIN). Wie
das geht, lesen Sie auf wittelsbuerger.com hier.
Seit dem
Start des Programms 1986 wurden bisher 63.016.263,69 USD an Reiter,
Züchter udn Besitzer von Quarter Horses ausgeschüttet. Topverdiener
ist der American Quarter Horse-Wallach Harley D Zip, der mit seinen
13 Jahren nun schon 98.222,66 USD im AQHA Incentive Fund verdient
hat.
Was ist der AQHA Incentive Fund und wie funktioniert er?
Das Incentive Fund Programm wurde 1986 ins Leben gerufen. Es schüttet
Gelder aus an Hengstbesitzer, Fohlenbesitzer und Besitzer von
Sportpferden, dsie im Incentive Fund nominiert sind. Derzeit sind
laut AQHA 3252 Hengste für die Decksaison 2004 einbezahlt.Die
Höhe des Einzahlungsbetrages richtet sich nach der Anzahl von
Stuten, die der Hengst im Vorjahr gedeckt hat. Jedes Fohlen eines
einbezahlten Hengstes ist dann gegen eine einmalige Gebühr ein
Leben lang im Fund nominiert.
Alle Punkte, die ein einbezahltes Pferd in AQHA Open und Amateur
Klassen macht, zahlen sich dann in barer Münze aus. Der Besitzer
erhält am Jahresende einen Scheck von der AQHA. Das Geld teilt
sich auf in 10 % für den Hengstnominierer, 10 % für den Fohlennominierer
und 80 % für den Pferdebesitzer.
Der 30. November ist auch Deadline für die Stallion Breeding Reports.Diese
müssen bis Mitternacht Ortszeit AQHA in Amarillo sein, wenn sie
per online verschickt werden. Postsendungen müssen den Poststempel
30. November tragen.
Wenn man die Deadline 30. November des Vorjahres verpasst hat,
kann man den Hengst gegen eine Nachnenngebühr nachträglich eintragen
lassen.