Ich hoffe, Ihnen geht es gut - ich war in den vergangenen zwei Wochen größtenteils auf der AQHA World Show. Und ich muß zugeben - vergangenen Freitag saß ich auf einem Cuttingpferd, das mir Frank Merrill und Mark Lavender zur Verfügung getsellt hatten, und ich hatte eine Menge Spaß!
Einige meiner ersten Freunde bei der AQHA waren B. F. Phillips, Jay Pumphrey, Dr. Jerry Rheudasil, Mr. Jim Beavers, Dr. Charles Graham und Ben Hudson.
Ben und ich waren zur gleichen Zeit im Board of Directors der AQHA, und ich erinnere mich an diese Convention in Reno, Nevada.
Zu dieser Zeit hatten die Rennpferdebesitzer und -sportler in der AQHA sehr bestimmte Vorstellungen, wie die Ausrichtung der AQHA hinsichtlich Rennen sein sollte. Es waren gespannte Zeiten, die Emotionen schlugen hoch, und
bedeutende Leute in der branche hatten bedeutende Ideen. Eine davon war die Gründung des AQHA Racing Council im Jahre 1986.
Racing Council
In bin der Meinung, daß das AQHA Racing Council in den vergangenen 17 Jahren ein sehr wichtiger Erfolgsfaktor nicht nur für das American Quarter Horse Racing alleine, sondern für den Erfolg der gesamten AQHA darstellt.
Die gewählten Mitglieder dieses Councils haben dazu beigetragen, ein Racing Program auf die Beine zu stellen, das zu den besten überhaupt gehört.
Einige der vorsitzenden des Councils waren Robert Boniface, Don Essary, Gary Amundson, Darrell Hare, Scoop Vessels, Walt Knorpp, Walt Fletcher, Henry Brown, und zur Zeit ist es Jim Helzer.
Alle diese Männer haben großartige Ideen verwirklicht, und ich darf Ihnen als ehemaliges Mitglied des Councils sagen, daß einige Mitglieder dieses Beirates, meine Freunde Ben Hudson und Dr. Ed Allred, hervorragende Arbeit geleistet haben.
Das wichtigeste Ziel des Beirates ist natürlich das Wachstum der MBNA America Racing Challenge, die seit 1983 besteht und mehr als $5 Mio. Dollar Gewinngelder und Boni ausschüttet.
Das Council betreut weiterhin das "The American Quarter Horse Racing Journal", die Entwicklung der Graded Stakes Racing Programs,
die Durchführung von einzigartigen Marketingprogrammen und allen weiteren Bemühungen, diesen unvergleichlichen Sport möglichst vielen Menschen bekannt zu machen.
Dem Council ist auch die Kooperation mit dem Vollblut-Rennverbänden The Jockey Club und der National Thoroughbred Racing Association zu verdanken.
Glückwunsch an alle Mitglieder des Councils, daß sie diesen hohen Ziele ermöglicht haben!
Show Council
Das führt mich direkt zu einem weiteren, kürzlich gegründeten Council - dem Show Council.
Und ich bin sicher, daß diese Gruppe das Potential für die Turnierbranche hat, wie es das Racing Council 1986 für den Rennbereich hatte.
Das Show Business ist immer komplexer geworden, und es ist ganz anders als es Mitte der Achziger war, als ich begann, Pferde vorzustellen.
Damals lösten wir gewöhnlicherweise die meisten Probleme im Stall.
(Ha!) Heutzutage ist eine Ganzjahresbusiness, das laufend Aufmerksamkeit erfordert.
Durch das neue Show Council können die Mitglieder des Show, Amateur, Youth und Judges Committee laufend Einfluß nehmen auf die Dinge, die von Interesse für diese Komitees sind.
Und ich glaube, Sie werden mir zustimmen, wenn ich dort sehr viel Potential sehe. Stellen Sie sich nur vor, wie in 17 Jahren jemand über Show Programs reden kann, so wie wir jetzt über die großen Programs sprechen, die wir heute im Racingbereich haben.
Die Mitglieder des Show Councils sind:
Frank Howell – executive committee liaison, Union City, Georgia
Clark Bradley, Findlay, Ohio
Al Dunning, Scottsdale, Arizona
Denny Hales, Columbus, Ohio
Dirk Jones, Roswell, New Mexico
Dale Livingston, Marietta, Oklahoma
John Pipkin, Canyon, Texas
John Schmahl, New Holstein, Wisconsin
Lance Treptow, Omro, Wisconsin
Joyce Wyatt, Claysville, Pennsylvania
Seitens der AQHA-Angestellten gehört Charlie Hemphill zum Show Council.
Sprechen Sie diese Mitglieder bitte an, wenn Sie Ideen und Meinungen haben.
Limited Halter:
Eine der Themen, die momentan im Show Council besprochen werden, ist die “limited halter.”
Und wieder möchte ich besonders dazu um Ihre Meinung bitten.
Die Grundidee ist, jungen Trainern und Pferden den Einstieg in die Halter Arena zu vereinfachen.
Das executive committee hat bereits das show council gebeten, dieses Konzept genau zu prüfen, das als “class within a class” abgehalten werden würde. Damit werden die Shows nicht unnötig verlängert, aber die Halterklassen werden populärer.
Wir glauben, daß ein spezieller Titel und/oder besondere Anerkennungen dafür von Bedeutung sind - aber sagen Sie uns, was Sie davon halten.
Western Pleasure
An dieser Stelle möchte ich allen Western Pleasure-Pferdebesitzern und Vorstellern für Ihr Feedback danken, daß sie uns zu den jüngsten Änderungen in der W. Pleasure-Klasse gegeben haben.
Ich habe mir auf der World Show die Junior Pleasure udn die Two-year-old Pleasure-Klassen angeschaut - und ich war aufrichtig stolz.
Alleine die Vorläufe waren bereits schon so erfrischend anzusehen - und ich kann die Finals kaum erwarten.
Wir haben eine großartige Gruppe von Menschen, die direkt auf die Änderungen reagiert haben und die sicherlich genauso stolz auf das Ergebnis sein können wie wir alle es sein werden.
Zuletzt möchte ich mich für Ihr Interesse an der AQHA und unserem Mittelpunkt danken.
Wir haben einen gemeinsamen Mittelpunkt - das American Quarter Horse. Un d solange es im Mittelpunkt unseres Tuns steht, werden wir es richtig machen.
In meinem nächsten Brief möchte ich über ein sehr wichtiges Thema sprechen - die Mitarbeiter der AQHA.
Die diesjährige World Show hat mir vor Augen geführt, wie hart sie arbeiten.
Sicherlich, sie werden dafür bezahlt.
Aber die allermeisten tun mehr als nur ihre Pflicht.
NRHA Breeders
Open Futurity Champion 2003 in Kreuth, "WHITE LESS" ist auch für
nächstes Jahr Futurity/Derby startberechtigt. Geshowt wurde WHITE
LESS von Garth Brown, einem u.a. NRHA Open Derby Champion USA. Mehr
zum Super-Horse of the Month hier