NRHA Freestyle
Reining Open
Super Stimmung
bei der Freestyle Reining
Sieg
für das schwarze Phantom
Kurz
vor Beginn der NRHA Freestyle Reining Open wurde die Showarena
noch einmal zum Abreiten freigegeben. So konnten die Zuschauer
schon einen ersten Vorgeschmack auf die phantasievollen Kostüme
der Teilnehmer bekommen – ein buntes Bild!
Sieben
Starter verzeichnete die Freestyle Reining Open. Szenenapplaus
und Anfeuerungsrufe der Zuschauer trieben Reiter und Pferde an.
Zwei Teilnehmer stachen mit einer besonders gelungenen Vorstellung
heraus: Uschka Wolf (GER) erzählte mit ihrer Quarter Horse-Stute
Jacs Smokey Maid eine Geschichte aus dem Morgenland und brachte
das Publikum zu Begeisterungsstürmen: in der Sandwüste des Orients
klaut ein Beduine dem schlafenden Besitzer das Pferd. Ohne Zaumzeug,
nur mit Halsring!, rauschte die Reiterin durch die Nacht. Eine
sehr harmonische und trotzdem rasante Vorstellung in aufwendigen
Kostümen, die den Besuchern eine Gänsehaut über den Rücken laufen
ließ. Besonders beeindruckend, dass alle Manöver trotz dieses
hohen Schwierigkeitsgrads von den Richtern im +0,5-Bereich bewertet
wurden.
Ebenfalls
einen mitreißenden Ritt lieferte Ricky Bordignon (ITA) auf seinem
Quarter Horse-Hengst The Little Fighter. Zu Musik von Christina
Aguileira zeigte er sich als Phantom im schwarzen Frack, Hut und
mit Augenklappe, sein Palomino glänzte gold-metallic im Scheinwerferlicht.
Auch hier war der Schwierigkeitsgrad hoch: Ohne Sattel präsentierte
er einen Ritt mit viel Tempo, der die Zuschauer mitriss. Stops,
Rollbacks und Spins – kein Problem auf dem blanken Pferderücken.
Die Spins waren rasend schnell und dennoch sauber - sie wurden
von den Richtern mit Scores bis zu +1,5 bewertet!
Wer
von den beiden würde aber gewinnen? Am Applaus der Zuschauer war
das Ergebnis nicht abzulesen, gab es doch für beide Ritte wahre
Begeisterungsstürme. Mit einem Gesamtscore von 225,5 gewann schließlich
Ricky Bordignon, Uschka Wolf kam auf den zweiten Platz mit 221
Zählern. Dritte wurde Sita Stepper (GER) auf dem Quarter Pony
Blues Starlight mit einem Score von 211,5. Mit Schnorchel, Strohhut
und Schwimmflossen ritten sie und ihr Pferd in den Badeurlaub.
Auf
den weiteren Plätzen folgten Franziska Lipp (GER) mit Elite Solano
als Braut und Bräutigam, den fünften Platz belegte ein vermummter
Motorradfahrer alias Andrea Schmidt (GER) und Bondet Strike. Auf
die Plätze 6 und 7 kamen Sabine Thamm (AUT) mit Jacs Lil Jessy,
die die Fussballweltmeisterschafts-Stimmung noch einmal aufleben
ließ, und Klaus Rossmark (GER) mit Justa Lena Buck als Lucky Luke.
NRHA Freestyle
Reining Non Pro
Sieg
für das Geburtstagskind „Mickey Mouse“
Von
Elvis über Barbie bis hin zu Mozart – mit vielgestaltigen Kostümen
präsentierte sich die Freestyle Reining der Non Pros, in der neben
zwei Amateuren auch vier Jugendliche starteten.
Mickey
Mouse alias Melina Hugelshofer (CH) gewann die Prüfung schließlich
mit Jacs Royal Paco. Im roten Disney- Kostüm und mit Schirmchen
lieferte sie einen sauberen Ritt und scorte eine 211,5. Und machte
sich damit zu ihrem 12. Geburtstag ein besonders schönes Geschenk.
Der 15-jährige Wallach Jacs Royal Paco startete bereits auf der
Americana 2004 in der Freestyle Reining Open unter Madeleine Häberlin
– unvergessen ihr Ritt als „knallrotes Gummiboot“.
Mit
204,5 Punkten belegte Stefanie Schuck (GER) mit MS Continental
Love den zweiten Platz. Sie zeigte sich als Vamp zu dem Song „Timewalk“
aus der Rocky Horror Picture Show.
Zu
den Klängen von „Walk like an angel“ tanzte sich Elvis auf den
dritten Platz, im Kostüm steckte Simone Darga (GER), die ihr Pferd
What A Fine Pine vorstellte.
Peter
Wiedenmann als Barbie geschah ein kleines Mißgeschick während
seines Rittes. Ein Raunen ging durch die Zuschauerränge, als sich
Pad und Blanket vom Reiter unbemerkt unter dem Sattel lösten.
Erst im Spin sah er, dass ihm die Pads unter dem Sattel wegrutschten.
Schließlich ging auch noch eine Hufglocke bei rasantem Tempo verloren.
Trotzdem brachte er seine Vorstellung als Barbie auch ohne Sattelunterlage
souverän zu Ende und belegte den vierten Platz.
Von
den Zuschauern bejubelt wurde das einzige Shetlandpony – Moritz
– im Starterfeld, das von Lorena Feuerstein (GER) vorgestellt
wurde. Passend zum Mozartjahr galoppierte sie zu dem Song „Amadeus“
von Falco als Wolfgang Amadeus durch die Arena. Auf den rasanten
Galoppzirkeln ließ Mozart die kurzen Ponybeine durch die Luft
wirbeln. Das Paar belegte mit ihrer Vorstellung den fünften Rang.
Beim
Ritt des Sechstplazierten, Heiko Saßenberg (GER) mit Smart Peppy
Peanut, zierte ein Toilettenhäuschen zusätzlich die Reitarena,
er selbst ritt im Kostüm eines Klempners.
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für die Americana können so bestellt werden: Telefonisch bei der
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501 von 9-14 Uhr - Mo-Fr.- oder im Internet bei der Adresse: www.americana.de
oder unter www.americana2006.com. Dann Klick auf den Menüpunkt
Kartenvorverkauf. Abendkarten sind zudem an der Abendkartenkasse
in der Halle 1 auch noch während der Americana erhältlich. Wer
allerdings einen guten Platz für die Abendshows möchte, sollte
jetzt im Vorverkauf bestellen. Tageskarten sind jederzeit an
der Tageskasse am Eingang zur Americana erhältlich. Wer nichts
verpassen möchte, dem sei ganz besonders die Dauerkarte empfohlen,
die alle Abendshows und den täglichen Eintritt beinhaltet.
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