Finale
ERCHA Two-Rein Open
Doppelsieg
für Markus Schöpfer
Diese
Premiere war zugleich das erste Finale der Americana: Die Two-Rein
Open feiert in diesem Jahr in Europa und damit auch in Augsburg
seinen Einstand. Die Two-Rein Open ist eine Working Cowhorse-Prüfung
für Pferde, die vom Bosal ins Bit umgestellt werden. Ab sechs
Pferdejahren möglich, kann das Pferd in einem Jahr in dieser Prüfung
vorgestellt werden – und zwar wie der Name sagt, mit zwei Zäumungen
gleichzeitig. Das Bit wird dabei vom Reiter vor allem als Unterstützung
für die „seitlichen“ Befehle eingesetzt.
Die Teilnehmerresonanz
war bei dieser sehr jungen Prüfung noch überschaubar. Zugleich
aber ist abzusehen, dass sie zukünftig auf wachsende Resonanz
starten wird.
In diesem
Jahr traten vier Reiter an. Im Duell gegen vier Italiener hatte
der Deutsche Philipp Martin Haug nach einem 0-Score in der Fence
Work keine Chance mehr, über den fünften Rang hinauszukommen (gesamt
136,5).
So wurde
die Two-Rein Open eine rein italienische Angelegenheit, und vor
allem eine Prüfung von und mit Markus Schöpfer. Er gewann diese
Prüfung souverän und belegte zudem den zweiten Rang. Den Sieg
sicherte er sich mit Remilore (Dry Work: 144, Fence Work: 137,
gesamt: 281). Remilore ist den Americana-Besuchern gut bekannt.
Vor zwei Jahren gewann der jetzt sechsjährige Quarter-Hengst ebenfalls
unter Markus Schöpfer die Reined Cowhorse Futurity in Augsburg.
Den zweiten
Rang sicherte sich Markus Schöpfer auf Smokin Marquita (140,5/127/267,5).
Nur einen halben Zähler zurück wurde Ricky Bordignon auf Snapper
Peppy Dritter (139/128/267). Snapper Peppy war übrigens bei der
Reined Cowhorse Futurity der Americana 2004 Zehnter geworden.
Der vierte Rang ging an Filippo Masi auf Docs Black Quixote (137,5/126/263,5).
ERCHA
Novice Rider
Maurizio
Ferrarol und Michaela Rothwinkler empfehlen sich für das Finale
Den Vorlauf
der ERCHA Novice Rider gewann der Italiener Maurizio Ferrarol.
Er kam mit Dry Peppy King auf 281,5 Punkte. In der Dry Work scorte
er eine 138,5 und in der Fence Work steigerte er sich auf eine
143. An diese Gesamtpunktzahl kam Michaela Rothwinkler nicht heran,
obwohl die Deutsche auf SF Lets Go Partee die beste Fence Work
zeigte, die mit 146 Punkten belohnt wurde. Mit einer 132,5 in
der Dry Work kam sie auf zusammen 278,5 Punkte im Vorlauf.
Dritter
des Go`s wurde Nils Molitor auf Cielo Lewis (Dry Work 131, Fence
Work 137, gesamt 268). Der vierte Rang ging an Karin Fürst auf
Lil Touch Of Indian (127/139/266) vor Heiko Saßenberg auf Smart
Peppy Peanut (0/120/120).
ERCHA
Working Cowhorse Non-Pro
Das
nennt man Dominanz
Das scheint
eine sichere Titelverteidigung für Gerold Dautzenberg zu werden:
Wieder mit Sanita Chic Olena dominierte er wie schon bei der Americana
auch den Go der ERCHA Working Cowhorse Non-Pro in diesem Jahr.
282 Punkte (Dry Work 139/ Fence Work 143) lassen kaum einen Zweifel
an einem erneuten Titel aufkommen.
Zumal
sich Dautzenberg auch gleich noch den zweiten Rang im Vorlauf
dieser Disziplin sicherte. Auf Smart Rip kam er auf 275 Punkte
(138/137). Große Punktabstände danach: Dritter des Vorlaufs wurde
der Schwede Magnus Nilsson auf Felicity Five – er sammelte 268,5
Punkte (135,5/133). Auf den vierten Rang im Go kam Massimo Busbani
auf Cosmic Angel (130/131/261). Weiter im Finale dabei sind: Margarethe
Kämpf auf Reminics Hope, Nils Molitor auf Cielo Lewis, Maurizio
Ferrarol auf Dry Peppy King, Heiko Saßenberg auf Smart Peppy Peanut
und Karin Fürst auf Lil Touch Of Indian.
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Eintrittskarten
Abendshowkarten
für die Americana können so bestellt werden: Telefonisch bei der
Nummer 01805-860 700 501 oder über die Nummer +49 (0)9129 90 996
501 von 9-14 Uhr - Mo-Fr.- oder im Internet bei der Adresse: www.americana.de
oder unter www.americana2006.com. Dann Klick auf den Menüpunkt
Kartenvorverkauf. Abendkarten sind zudem an der Abendkartenkasse
in der Halle 1 auch noch während der Americana erhältlich. Wer
allerdings einen guten Platz für die Abendshows möchte, sollte
jetzt im Vorverkauf bestellen. Tageskarten sind jederzeit an
der Tageskasse am Eingang zur Americana erhältlich. Wer nichts
verpassen möchte, dem sei ganz besonders die Dauerkarte empfohlen,
die alle Abendshows und den täglichen Eintritt beinhaltet.
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