Der 13. Dezember soll in Zukunft der "Internationale Tag des Pferdes" werden, zumindest wenn es nach dem Weltreiterverband FEI geht.
Das Pferd habe eine bedeutende globale Rolle als Wirtschaftsfaktor, kulturelles Erbe und im Sport, argumentierte das FEI-Bureau auf seiner Sitzung am gestrigen Dienstag.
FEI-Präsidentin Prinzessin Haya von Jordanien
trägt diesen vorschlag auf der UN-Gerenalversammlung am 23. September in New York vor, an der sie als UN-Friedensbotschafterin teilnehmen wird.
Reining-Reiter Lior Raz aus Irael wird FEI Solidarity Ambassador
Die Internationale Reiterliche Vereinigung (FEI) hat acht Sportler ausgewählt, die als weltweite Botschafter für das "FEI Solidarity-Programm" Projekte für die Weiterentwicklung des Pferdesports begleiten sollen.
Das Programm unterstützt u.a. Projekte wie Pferde-gestützte Therapien für stark benachteiligte Jugendliche in Südafrika oder Sportkurse für Multiple Sklerose-Kranken in Sardinien.
Neben der britischen Doppel-Olympiasiegerin in der Dressur, Charlotte Dujardin, oder der deutschen Olympia-Goldmedaillengewinnerin in der Vielseitigkeit, Ingrid Klimke, ist für die Diszipöin Reining Lior Raz-Heth aus Haifa/ Israel ausgewählt worden.
Er begann im Alter von 14 Jahren mit Reining und hat nicht nur zuhause, sondern auch in Deutschland und den Niederlanden trainiert. 2005 wurde er auf dem World Reining Masters in Manerbio
mit seinem Team Dritter im Nationenpreis CRIO (w!.com vom 26.09.05).