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Vom SUV zum Sportsroader: Hyundai Santa Fe 2010

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Der Hyundai Santa Fe macht seinem Namen alle Ehre und ist eine gelungene Kombination aus geländegängigem Allradler und bequemer Reiselimousine. Für Turnier- und/oder Urlaubs-Reiter besonders wichtig: Die hervorragenden Zugeigenschaften und das große Platzangebot im Laderaum.


Der Santa Fe begründete 2001 den Einstieg von Hyundai in das SUV-Segment und steht seit Januar 2010 als Facelifting-Modell der zweiter Generation beim Händler. Das Fahrzeug wurde in vielen Details überarbeitet – beginnend bei der etwas geglätteten Linienführung, über den veredelten Innenraum bis zur stärkeren Leistung von 197 PS beim hier vorgestellten 2,2 Liter Common-Rail-Diesel-Motor.

Das Einsteigen ist dank der breiten und weit öffnenden Türen und 75 cm hohen Sitze für Fahrer und Beifahrer sehr bequem. Die hohe Sitzposition vermittelt dann auch gleich eine sehr gute Rundumsicht.


Sehr komfortables Innenleben

Das Einstellen der elektrischen Ledersitze und des höhen- und neigungsverstellbaren Lenkrades ist einfach. Ein Plus an Sicherheit bilden die aktiven Kopfstützen, die sich bei einem Heckaufprall blitzschnell nach vorne bewegen, so den Abstand zwischen Kopf und Kopfstütze verringern und damit Verletzungen im Bereich der Halswirbelsäule vorbeugen.

Die Beinfreiheit auf den Rücksitzen ist hervorragend, auch die Klimaanlage erreicht diese Region gut.

Übersichtliches Cockpit

Alle Instrumente sind übersichtlich direkt im Blick des Fahrers angeordnet, haben einen weißen Hintergrund und sind blau beleuchtet. Neu ist die Fernbedienung am griffsympathischen Lederlenkrad für das Audiosystem. Zusätzlich gibt es in der Mittelkonsole Anschlüsse für USB-Geräte und iPods.

Geradezu taghell und weit voraus erleuchtet wird die Strecke durch das sehr effektive Xenonlicht.

Und los geht’s!

Gestartet wird der Santa Fe konventionell mit dem Schlüssel. Der Motor schnurrt nur leise, auch gibt es kaum Diesel-typische Vibrationen. Für den Fahrbetrieb bietet der Santa Fe zwei Einstellungen: „Eco“ und „Eco off“. In der Eco-Einstellung schaltet die Automatik früher auf den nächst höheren Gang, was sich in geringerem Verbrauch niederschlagen soll. Der Kraftstoffverbrauch hält sich für ein SUV dieser Größe mit 197 PS in Grenzen: Im gemischten Betrieb haben wir zwischen acht und neuen Liter Diesel gebraucht, mit Pferdeanhänger stieg der Verbrauch geschwindigkeitsabhängig auf bis zu zwölf Liter/100 Kilometer.

Nasser Wiesengrund sind für den Santa Fe selbst mit 2 Tonnen Last am Haken auch im Normalbetrieb kein Problem, weil er je nach Bodenbeschaffenheit dank des „Interactive Torque Managements“ automatisch auf den Allradantrieb umstellt. Für Fahrten auf sehr matschigem Boden oder in steilem Gelände gibt es außerdem die Möglichkeit, auf permanenten Allradantrieb umzustellen.

Großes Gepäck kein Problem

Der Laderaum bietet jede Menge Platz und ist zudem praktisch zu bedienen. Im Fahrerraum und in den hinteren Türen befinden sich zahlreiche Unterbringungsmöglichkeiten für CDs und allerlei Kleinkram, Getränkehalter auch für große Flaschen und sogar eine sehr gut funktionierende Kühlbox in der Mittelkonsole.

Garantien und Wartung

Sehr positiv sind die langen Wartungsintervalle von 30.000 Kilometern und die Dreijahresgarantie ohne Laufleistungsbegrenzung. Gegen Durchrostung von innen nach außen gibt Hyundai zwölf Jahre Garantie.

Fazit

Der Hyundai Santa Fe ist eine gelungene Kombination aus sportlicher Alltagslimousine und Gelände-Allradler. Er kostet in der 2.2 CRDi 4WD in der Grundausstattung 34.640 Euro.

Der ausführliche Testbericht ist auf www.mit-Pferden-reisen.de veröffentlicht.


 

 


Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,

z.B. Nico Hörmann, Grischa Ludwig oder Daniel Klein für den Bereich Reining.
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